DEN GLAUBEN VERTIEFEN

Jericho-Wochenende für junge Erwachsene

Die Jericho-Woche war für die Teilnehmenden ein ganz intensive und besondere Zeit. (Foto: Kopiena "Chemin Neuf")
Die Jericho-Woche war für die Teilnehmenden ein ganz intensive und besondere Zeit. (Foto: Kopiena "Chemin Neuf")

17.04.2024

Nach vierjähriger Pause hat die Gemeinschaft Chemin Neuf in Lettland wieder junge Menschen zur Jericho-Einkehrwoche eingeladen, die auf den Exerzitien des Heiligen Ignatius von Loyola basieren und speziell auf junge Erwachsene im Alter von 18 bis 30 Jahren zugeschnitten sind. Das Projekt wurde von der Kinderhilfe des Bonifatiuswerkes mit 3.000 Euro unterstützt.

Auch ein BONI-Bus des Bonifatiuswerkes kam am Ende der Woche zum sponanten Einsatz. Mit dem Bulli wurden alle Teilnehmenden zurück nach Riga gebracht, weil die regulären Linienbusse nicht fuhren. Einer des Helfer nahm deshalb kurzer Hand den BONI-Bus und fuhr damit alle "Übriggebliebenen" zurück nach Riga. Insgesamt hatten sich 15 junge Menschen aus ganz Lettland und von verschiedenen christlichen Konfessionen sowie junge Menschen, die noch auf der Suche nach dem Glauben sind, zu den Einkehrtagen angemeldet. Es waren sechs Tage, sagen die Organisatoren, um mit Gott auf das Leben zurückzublicken, einige innere Mauern zusammenfallen zu lassen und zu sehen, wohin er jeden der jungen Menschen in ihrem persönlichen Leben, in ihrem Studium, in ihrer Arbeit und in ihrem Dienst führen wird.

 

Eine tolle gemeinsame Zeit...

"Ich habe viel mehr erhalten, als ich erhofft hatte"

Eine Teilnehmerin berichtet: "Die Jericho-Woche war eine besondere Zeit, um zu mir selbst zurückzukehren, meine
Beziehung zu Gott zu erneuern und Gemeinschaft mit anderen gläubigen Brüdern und Schwestern zu haben. Ich persönlich war sehr berührt von den verschiedenen Zeugnissen und Erfahrungen, die die Helfer selbst oder Freunde der Gemeinschaft, die uns besuchten, erzählten. Besonders berührt hat mich die unglaubliche Art und Weise, in der Gott zu den Herzen sprechen kann und Menschen zu sich einlädt, ohne Unterschiede zu machen. Ich werde mich noch lange an die Woche erinnern."

Der Vormittag wurde in Stille verbracht – mit Vorträgen und im persönlichen Gebet. Die jungen Menschen hörten Lehren über Gottes Liebe, Sünde und Barmherzigkeit, das Leben im Heiligen Geist und die Nachfolge Christi. An den Nachmittagen gab es verschiedene sportliche und kreative Aktivitäten. Die jungen Erwachsenen hatten die Möglichkeit, an Bewegungsaktivitäten teilzunehmen, Bogenschießen auszuprobieren, T-Shirts zu bedrucken, an einer Orientierungswanderung teilzunehmen und ihren eigenen Gebetshocker herzustellen.

(dün)

 

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