SCHWESTERNHAUS WURDE BEREITS ABGERISSEN

Umbauarbeiten im Diözesanhaus Marielund haben begonnen

Der abgerissene Zwischenteil war 248m2 groß und der Neue wird 282 m2 groß werden. Foto: Sven Hjälmeryd
Der abgerissene Zwischenteil war 248m2 groß und der Neue wird 282 m2 groß werden. Foto: Sven Hjälmeryd

14.08.2019

Die Umbaubauarbeiten in dem Diözesanhaus Marielund im Bistum Stockholm haben begonnen. Das frührere Schwesternhaus wurde bereits abgerissen, die neue Bodenplatte gegossen und auch mit der Rahmenmontage wurde begonnen. Auch bei dem neuen Zwischenteil zum bestehenden Hauptgebäude stehen bereits die Wände. Nach der Sommerpause soll mit den Innenbauarbeiten begonnen werden. Das Stiftsgard Mariaholm ist das einzig verbliebene Begegnungszentrum innerhalb der katholischen Kirche in Schweden. Dadurch hat es eine herausragende Bedeutung für die Prägung der Kinder und Jugendlichen in katholischer Gemeinschaft. Der zwischen dem Hauptgebäude und dem neu gebauten Gebäudeflügel liegende Bereich, der "Schwesternerweiterung" genannt wird, stammte aus den 60er Jahren hatte große Schwierigkeiten mit Feuchtigkeit und zeitgemäßem Brandschutz. Dieser Teil wird neu gebaut nachdem die Alternative der Sanierung geprüft und verworfen wurde. Es werden neben vier Gästezimmern und einer behindertengerechten WC-Anlage auch einen Konferenzsaal, eine Kapelle, ein Bücherzimmer sowie einige Technikräume entstehen.

Das Bonifatiuswerk unterstützt das Projekt mit einer Fördersumme in Höhe von 50.000 Euro.

(nd)