ZEIG DRAUßEN, WAS DU DRINNEN GLAUBST!

Initiative "GlaubensMobil"

Die Aktion "GlaubensMobil" war eine Initiative des Bonifatiuswerkes, mit der das Diasporahilfswerk unter dem Motto „Zeig draußen, was Du drinnen glaubst!“ zu einem aktiven und bewussten Christsein ermutigte. Am 13. März 2011 startete der gelbe Kleinbus am Grab des Heiligen Bonifatius in Fulda und fuhr bis zum Katholikentag im Mai 2012 insgesamt 50.000 Kilometer quer durch Deutschland  – von St. Peter-Ording bis nach Freiburg im Breisgau und von Görlitz bis nach Trier.

Der Fahrer des GlaubensMobils, Religionspädagoge Johannes Schäfers, besuchte dabei Kirchengemeinden und Großveranstaltungen, um die Inhalte des Glaubens ins Alltagsgespräch zu bringen.

ZIEL DER TOUR

  • evangelisierendes Handeln fördern, unterstützen, weitertragen;
  • die Inhalte des Glaubens in die Öffentlichkeit und ins Alltagsgespräch bringen;
  • Gläubigen ihre Berufung sowie den missionarischen Auftrag als getaufte und gefirmte Christen verdeutlichen und sie für ein aktives und bewusstes Christsein ermutigen;
  • Best-Practice-Beispiele missionarischer Pastoral weitertragen und damit Vernetzung ermöglichen;
  • vorhandene Prozesse und Initiativen missionarischer Pastoral zunterstützen und weiterführen;
  • das Thema Diaspora und die Erfahrungen von Gläubigen in der Diaspora ins Gespräch bringen;
  • das Profil des Bonifatiuswerks als das „Glaubens- und Missionswerk in und für Deutschland“ im Kontext von Europa verdeutlichen und die Zusammenarbeit mit den diözesanen Bonifatiuswerken verstärken;
  • durch die Ausstattung des GlaubensMobils und die inhaltlichen Angebote des Projektreferenten Impulse zum missionarischen Handeln an ehrenamtliche und hauptberufliche MitarbeiterInnen weitergeben.

STATIONEN DER TOUR

Das GlaubensMobil hielt unter anderem an folgenden Stationen:

  • Pfarrgemeinden / Pastoralverbünde / Pastorale Räume / Seelsorgeinheiten:
    Innerhalb von 2-4 Tagen ludder Projektreferent in Zusammenarbeit mit dem pastoralen Team vor Ort interessierte Gläubige zu „Evangelisierungstagen“ ein. Der konkrete Ablauf und Inhalt der Tage wurde individuell mit dem Team vereinbart.

    Mögliche Angebote waren u.a.:
    • inhaltliche Auseinandersetzung mit den Begriffen Mission, Evangelisierung etc.
    • Gründe für und Ziele von Evangelisierung
    • Informationen über gelungene missionarische Initiativen und Projekte
    • Bewusstwerdung der eigenen Berufung durch Taufe und Firmung
    • Selbstevangelisation durch geistliche Impulse
    • Gemeinsamer Gottesdienst
    • Pastorale Anknüpfungspunkte in der Lebenswelt der Menschen von heute
    • Hinhören auf die Fragen und Anfragen an unserer Kirche
    • praktische Erfahrung z.B. durch eine angeleitete Straßenmission
  • Großveranstaltungen der Diözesen etc.:
    Auf Großveranstaltungen der Diözesen lud das GlaubensMobil zum Gespräch über die eigene Berufung ein, stellte die Arbeit, das Anliegen und das Angebot des Bonifatiuswerks im Bereich missionarischer Pastoral vor und informierte über gelungene missionarische Initiativen und Projekte.
     
  • Besonderen pastorale Orten / Ereignissen:
    In Zusammenarbeit mit den jeweiligen Verantwortlichen in der Seelsorge suchte das GlaubensMobil an besonderen pastoralen Orten wie z.B. Flughäfen, der Innenstadt, in Tourismusregionen, an Universitäten und Schulen das Gespräch mit den Menschen mit ihren Fragen bzw. Erfahrungen und informierte über die Inhalte unseres Glaubens.

 

EINDRÜCKE VON DEN STOPPS