KINDER BRAUCHEN DRINGEND EIN ZU HAUSE
Engagierte Mitarbeitende von Don Bosco Sachsen kümmern sich mit christlicher Nächstenliebe um sozial benachteiligte junge Menschen. Don Bosco Sachsen bietet eine Vielfalt von ambulanten und stationären sozialen und pädagogischen Angeboten. Außerdem verfügt die Gesamteinrichtung über einen Rehabilitationsbereich mit Ausbildung, Berufsvorbereitung und eigener Schule. Die betreuten Kinder und Jugendlichen stammen häufig aus Familien, in denen die Eltern als erziehungsunfähig eingestuft wurden. Ein wichtiger Bestandteil des Angebotes ist die Don-Bosco-Wohngruppe "Start ins Leben". Hier finden 16 Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 21 Jahren in zwei Wohngruppen (WGs) ein Zuhause.
Die Geschwister Marcela und Markus spielen gerne zusammen Tischfußball, nicht nur gegeneinander sondern häufig auch gegen andere. Klingt wie ein normales, unbeschwertes Kinderleben. Ein solch unbeschwertes Leben haben die jungen Menschen in der Don-Bosco-Wohngruppe "Start ins Leben" im sächsischen Limbach-Oberfrohna jedoch nie wirklich kennengelernt. Denn sie alle können derzeit nicht in ihrer eigenen Familie leben. Die Gründe dafür sind vielfältig: Etwa, weil die Eltern nicht mehr leben oder aufgrund von schweren Krankheiten, psychischen Problemen oder Alkohol- und Drogenproblemen nicht in der Lage sind, sich um ihre Kinder zu kümmern. Es sind bewegende Schicksale – und eine Situation, die für die Kinder nicht einfach ist, wie die Einrichtungsleiterin Lisa Glagowski weiß. Die größte Herausforderung ist wirklich, dass die Kids verständlicherweise ihre Eltern vermissen.Viele verstehen einfach nicht so ganz, warum sie jetzt von Mama oder Papa wegmüssen. Es ist natürlich für ein Kind auch ganz, ganz schwer zu begreifen, dass Mama oder Papa sich gerade nicht kümmern kann und erst mal mit dem eigenen Leben klarkommen muss. Und da ist natürlich die Sehnsucht nach Hause ein ganz, ganz großes Thema.
Weil Marcela und Markus sowie ihre Mitbewohnerinnen und Mitbewohner nicht „einfach so nach Hause“ gehen können, gibt es die Don-Bosco- Wohngruppe. Hier in der sächsischen Diaspora werden die christlichen Werte Don Boscos, auch „Anwalt der Jugendlichen“ genannt, gelebt. Das bedeutet: Die jungen Menschen nden hier nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern viel mehr als das: Empathie, Nähe und menschliche Geborgenheit. Ganz in der Tradition Don Boscos engagiert sich das Team um Lisa Glagowski dafür, den Kindern und Jugendlichen trotz aller Widrigkeiten zu einem gelingenden Leben zu verhelfen. Die jungen Menschen erhalten die Möglichkeit, Zusammenhalt zu erleben, ihre Talente und Stärken zu entfalten und damit einen guten "Start ins Leben" zu bekommen.
Ohne finanzielle Spenden würden wir den Jungs und Mädels einfach nicht das bieten können, was wir ihnen gerne bieten möchten.
Lisa Glagowski,
Leiterin der Wohngruppe
Um Jugendlichen wie Marcela und Markus beim "Start ins Leben" zu helfen, ist die Don- Bosco-Wohngruppe auf Spenden angewiesen – und das angesichts der Kostenentwicklung dringender denn je. Zum Thema Spenden sagt Lisa Glagowski: "Die sind ganz, ganz elementar. Ohne finanzielle Spenden würden wir den Jungsund Mädels einfach nicht das bieten können, was wir ihnen gern bieten möchten."
Das Bonifatiuswerk unterstützt die Don-Bosco Wohngruppe. Helfen Sie uns dabei, Kindern in der sächsischen Diaspora ein Zuhause zu ermöglichen - durch Ihre Spende!
Bei Fragen zur Diaspora-Kinder- und Jugendhilfe sind Ihnen Julian Heese oder Daniela Paschke gerne behilflich.
Julian Heese
Leiter Diaspora-Kinder- und Jugendhilfe
05251 29 96-50
julian.heese@bonifatiuswerk.de
Daniela Paschke
Sachbearbeiterin Diaspora-Kinder- und Jugendhilfe
05251 29 96-51
daniela.paschke@bonifatiuswerk.de