ZUM PATRONATSFEST NEUE FAHRZEUGE ÜBERGEBEN

Sechs BONI-Busse neu in Norddeutschland

Gesamtgruppe der BONI-Bus-Empfänger. (Foto: Sr. Theresita M. Müller)
Gesamtgruppe der BONI-Bus-Empfänger. (Foto: Sr. Theresita M. Müller)

Sechs BONI-Busse nach Norddeutschland vergeben

Aus Norddeutschland haben am 5. Juni, dem Patronatsfest des Bonifatiuswerkes, Kirchengemeinden in Aschersleben, Bergen, Braunschweig, Hann. Münden, Harpstedt und Magdeburg ihren neuen BONI-Bus in Paderborn abgeholt.

Die flächenmäßig sehr großen Diaspora-Gemeinden sind auf Mobilität angewiesen. Die Pfarrei St. Bonifatius in Bergen zum Beispiel erstreckt sich über die gesamte Insel Rügen und wird zukünftig als großer pastoraler Raum die flächenmäßig größte Pfarrei Deutschlands. In Braunschweig dient der BONI-Bus unter anderem auch zum Transport für die Kleiderkammer und für Seniorenfrühstücke. Gerne wird er auch bei Umzügen zur Verfügung gestellt.

„Sie kennen das Wort unseres Papstes von der verbeulten Kirche. Wenn eine Beule an Ihrem neuen BONI-Bus ein Zeichen für dessen eifrige Nutzung ist, dann bitte gerne. Ein VW-Bus, der nur in der Garage steht, damit nichts drankommt, nutzt keinem“, sagte Thomas Twents, Leiter der Projektverwaltung im Bonifatiuswerk, bei der Übergabe. Er verwies damit auf die Aussage von Papst Franziskus „Mir ist eine verbeulte Kirche, die verletzt und beschmutzt ist, weil sie auf die Straßen hinausgegangen ist, lieber, als eine Kirche, die aufgrund ihrer Verschlossenheit und ihrer Bequemlichkeit… krank ist. (Apostolisches Schreiben Evangelii gaudium Nr. 49)

(tm)

Das Bonifatiuswerk unterstützt die Anschaffung eines BONI-Busses mit zwei Dritteln der Anschaffungskosten. Sie werden eingesetzt in Diasporagebieten, denn die katholischen Christen haben oft große Entfernungen zu überbrücken.

MEHR ÜBER DIE VERKEHRSHILFE

Die Vertreter der Gemeinden bei der Abholung der Busse