BONIFATIUSWERK ANTWORTET AUF DEN AUFRUF VON MINISTER MÜLLER
04.12.2019
Gerade noch appelliert Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU), Nikoläuse aus fair produzierter Schokolade zu kaufen, da kann das Bonifatiuswerk schon die stolze Summe von 150.000 verkauften Fairtrade-Nikoläusen verkünden. Dazu gehören die klassische Schoko-Nikolaus-Figur, Schoko-Nikolaus-Postkarte, die Schoko-Nikolaus-Tafel, der neue Schoko-Nikolaus in der Dose und das Nikolaus-Fruchtgummi.
Von jeder verkauften Schoko-Nikolaus-Figur gibt das Bonifatiuswerk 30 Cent an die katholischen Kinderhospizdienste in Halle an der Saale und Berlin weiter. Der Schoko-Nikolaus in der Dose ist so angelegt, dass die runde Geschenkverpackung kurzerhand zur Spendendose umfunktioniert werden kann, um mit dem gesammelten Geld selbst Gutes zu tun oder ein Projekt der Kinder- und Jugendhilfe des Bonifatiuswerkes zu unterstützen.
Warum der Kauf von fairgehandelter Schokolade so wichtig sei, betonte Minister Müller gegenüber der Rheinischen Post am vergangenen Wochenende. Wenn nur noch faire Schoko-Nikoläuse gekauft würden, wäre das ein großes Zeichen der Solidarität, und es würden Millionen Euro direkt nach Westafrika an die Kakaobauern und ihre Familien fließen", sagte Müller. Durch nachhaltigen Konsum könne jeder etwas bewegen. Wenn man billig einkaufe, zahle jemand anderes die Rechnung. Müller mahne auch: "Vor allem in der Weihnachtszeit sollten wir an die Armen und Schwachen in anderen Teilen der Erde denken - und sie unterstützen."
Das Bonifatiuswerk gibt zahlreiche Materialien rund um den Nikolaustag heraus, die wie die für 2019 schon ausverkauften Schoko-Nikoläuse über den Online-Shop bestellt werden können. Weitere vielfältige Impulse sowie kostenlose Downloads bietet die Seite www.weihnachtsmannfreie-zone.de.
(kna, thmei)