BONIFATIUSWERK VERGIBT ZUM SECHSTEN MAL IN 2019 BONI-BUSSE

Glaube on tour

Gesamtgruppe der BONI-Bus-Empfänger. (Foto: Sr. Theresita M. Müller)
Gesamtgruppe der BONI-Bus-Empfänger. (Foto: Sr. Theresita M. Müller)

12.12.2019

Die katholischen Kirchengemeinden in Baumholder, Berlin, Braunschweig, Bremen, Buchholz, Chemnitz, Coburg, Dessau-Roßlau, Hamburg und Wolfsburg haben gestern vom Bonifatiuswerk einen neuen BONI-Bus erhalten. Bei der Übergabe erzählten die neuen Besitzer von den größer werdenden pastoralen Räumen in ihren jeweiligen Bistümern und der damit verbundenen Notwendigkeit der Mobilität. Pfarreien von 600 oder sogar 1.000 Quadratkilometern sind keine Seltenheit mehr.
 

BONI-Busse als Glaubensboten

Dass die BONI-Busse als Glaubensboten unterwegs sind, machen einige schon durch ihr Nummernschild deutlich: der Dessauer VW-Bus hat das Kennzeichen DE-US-330, wobei „Deus“ das lateinische Wort für „Gott“ ist und die Zahl 330 auf den christlichen Glauben und die Dreifaltigkeit Gottes hinweist. Für das KFZ-Schild des Chemnitzer Busses hat die Dekanatsjugend einen Wettbewerb unter den Jugendlichen ausgeschrieben. Gewonnen hat der Vorschlag C-AB-1100: angelehnt an die Buchstabenfolge CMB der Sternsinger (Christus mansionem benedicat, Christus segne das Haus) steht C-AB für: Christus Auto benedicat (Christus segne das Auto), die Zahlen 11 und 10 stehen für K und J, die Abkürzung für katholische Jugend.

Eindrücke von der BONI-Bus-Vergabe

"Wir vergeben nicht nur BONI-Busse, sondern interessieren uns natürlich auch dafür, wie diese eingesetzt werden", sagte Monsignore Georg Austen bei der Übergabe. "Nur als Solidargemeinschaft können wir als Christen leben und der Kirche ein einladendes Gesicht geben. Es ist unser gemeinsamer Dienst, Menschen zueinander zu führen und ihnen das Evangelium nahezubringen. Die BONI-Busse leisten dabei als rollende Glaubensboten wertvolle Unterstützung. Ihnen allen wünsche ich auch im Namen des Bonifatiuswerkes frohe Weihnachtstage und Gottes Segen für alles Unterwegssein im kommenden Jahr."

 (tm)

Das Bonifatiuswerk unterstützt die Anschaffung eines BONI-Busses mit zwei Dritteln der Anschaffungskosten. Sie werden eingesetzt in Diasporagebieten, denn die katholischen Christen haben oft große Entfernungen zu überbrücken.

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