OH, WIE SCHÖN IST PANAMA

Bonifatiuswerk unterstützt Weltjugendtag in Panama

Pilger aus dem Erzbistum Paderborn haben zusammen eine Messe gefeiert. Foto: David Gorny
Pilger aus dem Erzbistum Paderborn haben zusammen eine Messe gefeiert. (Foto: David Gorny)

22.01.2019

Am 22. Januar begann der Weltjugendtag in Panama und 149 Jugendliche aus Schweden, Dänemark und Island freuten sich an diesem Ereignis teilnehmen zu dürfen. Insgesamt 60 junge Menschen aus der Diözese Stockholm nahmen an der Pilgerreise nach Panama teil. Aus dem benachbarten Dänemark sind 75 Jugendliche nach Panama gereist, unter anderem mit zwei Praktikanten des Bonifatiuswerkes, die zurzeit ihr "Praktikum im Norden" an katholischen Schulen in Kopenhagen absolvieren.

Bonifatiuswerk vielfältig vertreten

Aus Island hat sich Ivan Sovic mit 13 Katholiken, darunter zwei weitere Praktikanten, auf den Weg Richtung Mittelamerika gemacht. Seine Stelle im Bistum Reykjavik wird durch die Personalstellenförderung des Hilfswerks unterstützt. David Gorny als Volunteer im "Freiwilligen Bonifatius Dienst" war mit einer deutschen Pilgergruppe vor Ort unterwegs und hat schon ein wenig die Stimmung des internationalen Jugendtreffens aufnehmen können.

"Besonders beeindruckt uns als Pilgergruppe, dass Menschen verschiedenster Herkunft friedlich miteinander singen, tanzen und beten können. Denn versammelt sind wir hier in Panama aus nur einem Grund. In meinen Augen ist der Weltjugendtag eines der besten Events, das die katholische Kirche zu bieten hat", so David Gorny.

Bewegte Tage in Panama

Die Jugendlichen konnten sich auf ein abwechslungsreiches Programm mit Musik, Begegnung und Gebet freuen. Auch die mit dem Bonifatiuswerk verbundene Weltmusikerin Judy Bailey wirkt zum fünften Mal bei einem Weltjugendtag mit und ist mit 5 Musikern in Mittelamerika. Höhepunkt aller Beteiligten war der Abschlussgottesdienst mit Papst Franziskus am 27. Januar 2019, an dem Millionen Gläubige teilnahmen.

Das Bonifatiuswerk unterstützt Vorbereitung, Teilnahme und das Programm mit einer Fördersumme in Höhe von 43.000 Euro.

(nd/thmei)