ÜBERBLICK ÜBER METHODIK UND DIDAKTIK

Online-Fortbildung zum Thema "Religiöse Kinderwochen"

21.12.2023

Am 17. Januar 2024 findet von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr eine Online-Fortbildung zum Thema "Religiöse Kinderwochen" statt. Die Fortbildung beschäftigt sich mit der Methodik und Didaktik in Anlehnung an die Juleica-Ausbildung. Die Leitung wird Simone Elsel übernehmen. Ihre Stelle als Projektkoordinatorin der Religiösen Kinderwochen im Bistum Erfurt wird vom Bonifatiuswerk mit der Personalstellenförderung mit 67.000 Euro gefördert. Zu der Fortbildung anmelden können sich alle Personen, die inhaltlich bei den RKWs mitarbeiten.
 

Worum geht es?

Das jährlich neu erscheinende RKW-Material bietet eine umfangreiche Sammlung an Methoden für verschiedene Altersgruppen zu einem Thema. Aber nicht immer passen diese eins zu eins auf die RKW-Gruppe und es erfordert eine Anpassung, bei der der rote Faden erhalten bleibt. Worauf ist bei der Auswahl und Anpassung von Methoden grundsätzlich zu achten? Wie werden sie gut angeleitet und ausgewertet, was ist bei der Moderation zu beachten? Und was bedeuten Teilnehmerorientierung und Situationsorientierung? Die Online-Schulung gibt einen Überblick über Methodik und Didaktik und somit das stringente / zielorientierte Planen und Durchführen von Veranstaltungen der (religiösen) Kinder- und Jugendbildung.

Infos und Anmeldungen unter: www.religioesekinderwochen.de
 

Was sind Religiöse Kinderwochen?

Religiöse Kinderwochen (RKW) sind zumeist einwöchige Veranstaltungen katholischer Kirchengemeinden für Kinder und Jugendliche, vor allem im Osten Deutschlands. Diese finden meist in den Ferien statt und sind für die Kinder ein Freizeitvergnügen. Sie dienen der thematischen Auseinandersetzung mit religiösen Inhalten sowie wie dem Erleben der christlichen Gemeinschaft, dem gemeinsamen Beten, Speisen und Spielen. Häufig sind es ehrenamtliche Teams, die diese Tage durchführen. Das Bonifatiuswerk unterstützt die "religiösen Ferienfreizeiten" in den mittel- und ostdeutschen Diaspora-Regionen seit 60 Jahren. 2023 wurden sie mit 370.500 Euro gefördert.

(mos)