KOOPERATION MIT AFJ

Vernetzung in der Jugendpastoral mit Christoph Tekaath

Vernetzungstreffen mit der Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz im Bonifatiuswerk (von links): Msgr. Georg Austen, Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, Sonja Lexel, Referentin der afj; Christoph Tekaath, Leiter der afj, sowie Julian Heese, Bereichsleiter missionarische und diakonische Pastoral im Bonifatiuswerk. (Foto: Pia Wittek)

21.11.2023

"Kirche kann auch anders als verstaubt!" – mit diesem Statement hat Christoph Tekaath, Leiter der Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz (kurz: afj), bei seinem Besuch im Bonifatiuswerk viel Zustimmung erhalten. Seit dem 1. Oktober leitet er die Fachstelle und setzt nun nach eigenen Angaben auf Austausch und Vernetzung – auch mit dem Bonifatiuswerk.

Im Gespräch mit Monsignore Georg Austen, Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, und Julian Heese, der die Diaspora-Kinder- und Jugendhilfe verantwortet, ging es um Zukunftsfragen über Jugendpastoral in den deutschen Diözesen. In Zusammenarbeit mit der afj soll der Blick insbesondere auf die lebendige Entwicklung der Jugendpastoral gelegt werden. Das Förderprogramm "Praktikum im Norden" oder die neue Firm-App sind innovative Projekte des Bonifatiuswerkes, die die Jugendpastoral des Hilfswerkes bereits aktiv begleiten und pastorale Angebote so greifbar machen.

Zukünftige Zusammenarbeit

"So wie das Leitwort des Bonifatiuswerkes schon sagt 'Keiner muss alleine glauben', so muss auch keiner alleine Jugendpastoral gestalten. Wir freuen uns über die Zusammenarbeit, denn das Hilfswerk ist ein wichtiger Netzwerkpartner", beschreibt Christoph Tekaath mit Blick auf die künftige Zusammenarbeit. Im Rahmen eines Vernetzungstreffens für die Verantwortlichen der Jugendpastoral in den Diaspora-Diözesen ist eine Kooperation zwischen dem Bonifatiuswerk und dem afj für 2024 geplant. Auch Julian Heese, Bereichsleiter missionarische und diakonische Pastoral im Bonifatiuswerk, blickt positiv auf die Zusammenarbeit: "Wir freuen uns über den regelmäßigen Austausch mit der afj als wesentlichen Player im jugendpastoralen Netzwerk. Als Bonifatiuswerk verstehen wir uns als Impulsgeber und -nehmer und hoffen, dass sich Jugendpastoral durch die Kooperation modern entwickeln kann."

(wip)