"ATEMHOLEN IM GLAUBEN"

Exerzitienreise des Bonifatiuswerkes nach Norwegen

Die Reisegruppe im St. Olav Dom in Trondheim. (Foto: Julian Heese)
Die Reisegruppe im St. Olav Dom in Trondheim. (Foto: Julian Heese)

20.09.2023

15 Interessierte haben sich am Montag, 18. September, auf den Weg nach gemacht, um auf einer Exerzitienreise Norwegen zu entdecken. Die Reise, die vom Bonifatiuswerk organisiert und begleitet wird, führt in das christliche Herz Norwegens. Der amtierende Bischof von Trondheim Erik Varden übernimmt die geistliche Leitung.

Bewusst Zeit nehmen

Nach dem Anreisetag, der mit einem ersten Impuls in der Frankfurter Flughafenkapelle gestartet ist, konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer es später bereits im Birgittenkloster in Tiller gemütlich machen. Dort werden sie diese Woche übernachten. Am Dienstag besuchte die Gruppe Trondheim, dort stand eine Besichtigung des Nidarosdoms auf dem Programm. Anschließend wurde die Domkirche St. Olav besucht. Julian Heese, Leiter des Bereichs missionarische und diakonische Pastoral im Bonifatiuswerk, begleitet die Reisegruppe und zeigt sich vom Land und der Gastfreundschaft begeistert: "Die Tage in Trondheim stehen unter dem Leitwort 'Atemholen im Glauben'. In der wunderschönen Landschaft Norwegens nehmen wir uns bewusst Zeit, um zur Ruhe zu kommen und uns im Glauben stärken zu lassen. Dabei begleitet uns eine wunderbare Gastfreundschaft. Gleichzeitig lernen die Teilnehmenden auch die Lebendigkeit und Vielfalt der katholischen Kirche in Nordeuropa kennen."

Die kommenden Tage widmen sich den Exerzitien im Birgittenkloster. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können die geistlichen Elemente nach ihrem Geschmack wählen. Am Freitag wird die Reisegruppe das Zisterzienser Kloster in Munkeby besuchen. "Der dort gefertigte Käse ist eine absolute Delikatesse", sagt Heese. Nach einem Mittagessen wartet das nächste spannende Kloster: Im Marienkloster Tautra haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, beim gemeinsamen Gespräch und Kaffeetrinken mehr über den Klosterneubau zu erfahren, dessen Fertigstellung ein wichiges Anliegen auch des Bonifatiuswerkes sowie der zahlreichen Spenderinnen und Spender ist. Am Samstag, dem letzten Tag der Reise, geht es zurück nach Deutschland und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben Zeit, die vergangenen Tage zu reflektieren.

(mos)

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