HERKUNFT HAT ZUKUNFT

Filmprojekt für Jugendliche

Spurensuche Andreaskreuz: An jedem Bahnübergang in ganz Deutschland lässt sich eine Verbindung zu unseren Heiligen finden. Das Andreaskreuz geht auf den Heiligen Andreas zurück. Foto: Theresa Meier
Spurensuche Andreaskreuz: An jedem Bahnübergang in ganz Deutschland lässt sich eine Verbindung zu unseren Heiligen finden. Das Andreaskreuz geht auf den Heiligen Andreas zurück. Foto: Theresa Meier

26.03.2018

„Herkunft hat Zukunft“ – unter diesem Titel organisieren das Bonifatiuswerk und die katholische Journalistenschule ifp einen bundesweiten Medienwettbewerb für Jugendliche ab 14 Jahren. Die Jugendlichen sind eingeladen, sich auf Spurensuche nach der eigenen Herkunft und den eigenen Wurzeln zu begeben und ihre Erfahrungen filmisch umzusetzen.

Christlich-kulturellen Wurzeln Europas sichtbar machen

Am Wettbewerb können Schulklassen, Jugendgruppen aber auch Einzelpersonen teilnehmen. Gesucht werden selbstgedrehte Filme, die sich mit europäischen Heiligen, „Helden des Alltags“, regionalen Festen und Bräuchen oder Spuren von europäischen Heiligen in der Nachbarschaft auseinandersetzen. Das Bonifatiuswerk – das sich mit einem breit angelegten Programm am Europäischen Weltkulturerbejahr 2018 beteiligt – möchte die christlich-kulturellen Wurzeln Europas sichtbar machen und den christlichen Glauben bei Jugendlichen ins Gespräch bringen.

„Die Wurzeln der eigenen Geschichte stecken im Boden vor unserer Haustür. Doch wo finden wir unsere christlichen Wurzeln Europas in der konkreten Nachbarschaft und wie wirken sie heute nach? Wo treiben sie neue Blüten? Dies sind Fragen, mit denen wir die Jugendliche in Kontakt bringen möchten. So möchten wir zeigen, dass unsere christlichen Wurzeln kein „totes Holz“ sind, sondern voller Leben stecken“, sagte der Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, Monsignore Georg Austen.

„Voraussetzungen zur Teilnahme am Wettbewerb sind Kurzfilme von maximal drei Minuten Länge, in denen Herkunft lebendig wird und die von den Jugendlichen mit dem Smartphone selbst gedreht und geschnitten wurden“, sagte der journalistische Direktor des ifp, Bernhard Remmers. Dabei können Lehrer und Verantwortliche in der Jugendarbeit und -pastoral die Jugendlichen unterstützen und die Konzepte gemeinsam entwickeln.

Die Jury

Eine prominent besetzte Jury wählt die besten Projektideen aus. Zu gewinnen gibt es eine professionelle Filmpremiere, einen Medienworkshop mit bekannten Videokünstlern und einen Video-Ratgeber in Buchform. Zur Jury gehören der Comedian Ingo Oschmann, die Journalistin Dr. Claudia Nothelle, der ifp-Direktor Bernhard Remmers und Monsignore Georg Austen. Die Preisverleihung ist am 3. November 2018 in Osnabrück.

Anmeldungen zum Wettbewerb sind möglich auf der Internetseite www.herkunft-hat-zukunft.eu. Einsendeschluss der Wettbewerbsbeiträge, die auf der Webseite hochgeladen werden müssen, ist der 15. August 2018.

(pk)