ZEICHEN DER VERBUNDENHEIT

Gebet für die Opfer der Flutkatastrophe

23.07.2021

Die schrecklichen Bilder und Berichte aus den Hochwasserregionen im Westen und Süden machen fassungslos. Die Flut, die über Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Teilen von Bayern und über das benachbarte Ausland hereingebrochen ist, hatte unvorstellbare Ausmaße. Menschen stehen im Schlamm vor den Trümmern ihrer Existenz. Schlimmer noch: Zahlreiche Menschen haben in den Wassermassen ihr Leben verloren.

Als Zeichen der Verbundenheit mit den Opfern der Hochwasserkatastrophe werden am heutigen Freitag, den 23. Juli in zahlreichen katholischen und evangelischen Kirchen in ganz Deutschland um 18:00 Uhr die Glocken als Aufruf zum Gebet läuten. Das Bonifatiuswerk schließt sich diesem Aufruf zum Gebet an und gedenkt aller Opfer, unter anderem im täglichen Mittagsgebet der Mitarbeiterschaft.
 

We saw terrible images of devastation.
With our sympathy and prayer for people in Germany.

b. Joël Munkeby Kloster
 

Auch aus den Förderregionen in Nordeuropa und im Baltikum haben das Bonifatiuswerk zahlreiche Solidaritätsbekundungen mit den Menschen in Deutschland und Gebetszusagen erreicht, so unter anderem aus dem Erzbistum Riga in Lettland sowie aus dem Kloster Munkeby und dem Marienkloster Tautra in Norwegen. Im Gebet sind wir auch in diesen schlimmen Tagen weltumspannend miteinander verbunden.
 

(ks/jh)

GEBET


Barmherziger Gott,
fassungslos tragen wir vor dich die Opfer der Flutkatastrophe.
Viele stehen vor dem Nichts, Hoffnungen sind zerstört,
Menschen aus ihrem Alltag und dem Leben gerissen.
Erbarme dich aller, die von der Flut betroffen sind.
Richte auf die Verzweifelten, stärke die Helfenden,
tröste die Trauernden und führe die Toten zum ewigen Leben.
Amen.