UNTERSTÜTZTE PROJEKTE
Das Bistum Helsinki erstreckt sich über die 338.145 qkm Finnlands. Dort wohnen 16.352 registrierte Katholiken unter mehr als 5,55 Millionen Einwohnern, was 0,29 Prozent entspricht. Seit 1981 hat sich die Zahl der Katholiken durch Zuzug aus dem Ausland, einem Geburtenüberschuss und Konversionen mehr als verdoppelt. Das Bistum wächst etwa 4% jährlich. Weitere Informationen finden sich unter www.katolinen.fi. (Stand 2021)
32 Priester versorgen die acht Pfarreien des Landes. In der Hauptstadt gibt es neben der Domgemeinde noch eine weitere, die St. Maria Himmelfahrts-Gemeinde. Bischof war bis 2019 der in Finnland geborene Herz-Jesu-Pater Teemu Sippo. Z. Zt. ist der Bischofsstuhl vakant, der veranwortliche Diözesanadministrator ist Marco Pasinato.
Im Folgenden können Sie sich einen Überblick über die Projekte verschaffen, die das Bonifatiuswerk in Finnland unterstützt.
Auf der Karte dargestellt sind alle geförderten Projekte, für die in den Jahren 2017 bis 2022 Hilfen vom Bonifatiuswerk bewilligt wurden. Sollten Sie Informationen zu weiteren, in den Vorjahren geförderten Projekten wünschen, senden Sie uns bitte eine kurze Anfrage an info@bonifatiuswerk.de. Wir informieren Sie gern!
Dieses Thema interessiert mich:
In diesem (Erz-)Bistum möchte ich helfen:
Dieser Zeitraum interessiert mich:
Klicken Sie einfach die roten Marker auf unserer Map an, um mehr über die einzelnen geförderten Projekte zu erfahren! Sortieren können Sie die Ansicht der dargestellten Projekte auch nach der Hilfsart und dem Jahr, in dem die Förderung bewilligt wurde.
Sollten keine Projekte mit den von Ihnen gewählten Kriterien vorliegen, so springt die Kartenanzeige auf die Ansicht der Weltkarte.
In Finnland registrieren sich die „aktiven“ Katholiken selbst in der jeweiligen Gemeinde, zu der sie gehören. Die Gemeinde gibt diese Informationen an das Volksregister des Staates weiter. Die nicht-aktiven Katholiken werden bei Gelegenheit – wie Taufen, Hochzeiten, Beerdigungen – „entdeckt“. Staatliche Hilfen bei der Registrierung der Katholiken gibt es nicht – der Staat informiert die Glaubensgemeinschaften jedoch, wenn ein registriertes Mitglied die Adresse gewechselt hat, den Namen verändert hat oder aus der Kirche ausgetreten ist. Allerdings muss die Kirche für diese Informationen bezahlen. In Finnland gibt es keine Kirchensteuer, die die katholische Kirche einziehen kann. Sie bekommt einen staatlichen Beitrag pro registriertem Mitglied von 7,54 Euro jährlich. Allerdings müssen die Katholiken „Kirchensteuern“ an die Lutherische und die Orthodoxe Kirche zahlen.