UNTERSTÜTZTE PROJEKTE
Estland hat seit dem 26. September 2024 eine eigene Diözese und damit einen eigenen Bischofssitz: Papst Franziskus erhob die bis dahin bestehende Apostolische Administratur - eine verwaltungsmäßige Vorstufe - zum Bistum Tallinn. Mit dem französischen Geistlichen Philippe Jourdan hatte Estland seit 2005 erstmals wieder einen eigenen Bischof - vorher waren die Apostolischen Nuntien in Estland gleichfalls die Apostolische Administratoren. Mit der Erhebung der Apostolischen Administratur wurde der bisherige Apostolische Administrator Philippe Jourdan der erste Diözesanbischof des Bistums Tallinn.
Unter den mehr als 1,33 Mio. Einwohnern ist die katholische Kirche mit geschätzten 10.000 Katholiken nur eine kleine Minderheit. Sie bilden fünf Diaspora-Gemeinden. Eine "kleine Herde" also, die jedoch Schritt für Schritt wächst. So gab es Ende der 80er Jahre nur in Tallinn einen Priester, der fürs ganze Land zuständig war. Heute sind es elf Diözesan- und zwei Ordenspriester, die im Land tätig sind. Sie kommen aus Polen, Tschechien, Frankreich, Spanien und USA. (Stand 2021)
Im Folgenden können Sie sich einen Überblick über die Projekte verschaffen, die das Bonifatiuswerk in Estland unterstützt.
Auf der Karte dargestellt sind alle geförderten Projekte, für die in den Jahren 2017 bis 2024 Hilfen vom Bonifatiuswerk bewilligt wurden. Sollten Sie Informationen zu weiteren, in den Vorjahren geförderten Projekten wünschen, senden Sie uns bitte eine kurze Anfrage an info@bonifatiuswerk.de. Wir informieren Sie gern!
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