RÄUME DES GLAUBENS ERÖFFNEN

Austausch zwischen Diözesan-Bonifatiuswerk Münster und Emmanuel House

Ehemalige Praktikanten im Norden im regen Austausch mit Diözesan-Bonifatiuswerk Münster und Emmanuel House. (Foto: Bischöflich Münstersches Offizialat)
Ehemalige Praktikanten im Norden im regen Austausch mit Diözesan-Bonifatiuswerk Münster und Emmanuel House. (Foto: Bischöflich Münstersches Offizialat)

02.06.2023

Eine Gruppe junger Erwachsener hat jetzt gemeinsam mit dem Vorstand des Diözesan-Bonifatiuswerks Münster Einblicke in die Arbeit des Emmanuel House vor Ort in Münster gewinnen und in den Austausch treten können.

Initiiert wurde das Treffen durch den Vorstand des Bonifatiuswerkes Münster, der dadurch zwei wertvolle Projekte miteinander in Kontakt brachte: Die jungen Erwachsenen sind allesamt ehemalige Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Praktikums im Norden, welches dazu einlädt, für sechs bis maximal 14 Monate die katholische Diaspora-Kirche in Nordeuropa und im Baltikum kennenzulernen und tatkräftig zu unterstützen. Das Emmanuel House Münster ist ein stadtpastorales Projekt der internationalen Gemeinschaft Emmanuel, die in der Region Münster mit etwa 20 Mitgliedern vertreten ist. Die Initiative zeigt, wie Kirche mitten in der Stadt neue Ausdrucksformen annehmen kann.  Das Projekt wurde durch das Bonifatiuswerk im Rahmen der Glaubenshilfe "Räume des Glaubens eröffnen" mit 27.072 Euro gefördert.

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Gemeinsamkeiten entdecken

Schnell konnten Berührungspunkte zwischen den Erfahrungen der ehemaligen Praktikantinnen und Praktikanten in der Diaspora und den Projekten des Emmanuel-House entdeckt werden: In beiden Fällen ist Kirche jung, kreativ und geht ganz neue Wege. Auch der Vorstand des Diözesan-Bonifatiuswerks Münster, vertreten durch Weihbischof Wilfried Theising, Dr. Markus Wonka, Caroline von Ketteler, Dr. Busso Peus und Laura Tietzel, konnte sich über neue Eindrücke freuen und in den regen Austausch mit den jungen Menschen und den Mitarbeitenden im Emmanuel House, Pfarrer Martin Sinnhuber, Gunnar Sornek und Matthé Uijttewaal treten.

Gerade in Anbetracht des Wandels, in dem Kirche sich heute befindet, sind neue Ausdrucksformen von Kirche und innovative Ideen, wie sie das Emmanuel House bereits umsetzt, willkommene Denkanstöße.

Von den Erfahrungen der jungen Erwachsenen aus ihrem Praktikum im Norden zu hören und das Treffen mit der Erkundung des Emmanuel House zu verbinden, war für den Vorstand des Diözesan-Bonifatiuswerks eine Bereicherung und soll gerne wiederholt werden.

(BMO/mos)