FÖRDERUNG DURCH DAS BONIFATIUSWERK

Oberin des Bremer Birgittenklosters wird Novizenmeisterin in Rom

Schwester Elsa Vincent (links) wird neue Oberin des Birgittenklosters im Bremer Schnoorviertel. Schwester Olga Maria Zajac wird Novizenmeisterin in Rom.(Foto: Christof Haverkamp, Katholischer Gemeindeverband in Bremen)
Schwester Elsa Vincent (links) wird neue Oberin des Birgittenklosters im Bremer Schnoorviertel. Schwester Olga Maria Zajac wird Novizenmeisterin in Rom. (Foto: Christof Haverkamp, Katholischer Gemeindeverband in Bremen)

10.03.2023

Schwester Olga Maria Zajac (44), seit Juni 2020 Oberin des katholischen Birgittenklosters im Schnoorviertel, wird Bremen Ende März verlassen und im Mutterhaus der Birgitten in Rom als Novizenmeisterin in der Ausbildung des Ordensnachwuchses tätig sein. Die aus Lublin in Polen stammende Ordensfrau gehört seit Oktober 2022 dem fünfköpfigen Generalrat der Birgittenschwestern an. Ihre Nachfolgerin als Oberin wird Schwester Elsa Vincent (52), die aus Indien stammt und die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt. Sie lebt seit 2002 im Bremer Birgittenkloster. Das Bonifatiuswerk hat das Brigittenkloster in der Vergangenheit beim Aufbau des geistlichen Zentrums mit 511.300 Euro unterstützt und einen Touran Siebensitzer mit 13.115 Euro finanziert.

Der Birgittenorden ist ein beschaulicher Orden

Im Mittelpunkt stehen für die Schwestern das Chorgebet mehrmals am Tag und der Gottesdienst. Die alte Klosterregel "Bete und arbeite" (lateinisch ora et labora) bestimmt den Alltag der Ordensfrauen. Im Kloster in Bremen wohnen sieben Schwestern, die aus Indien und Indonesien stammen. Der Orden wurde im 14. Jahrhundert von der heiligen Birgitta von Schweden (1303-1373) gegründet. Dem Orden des Allerheiligsten Erlösers (lateinisch: Ordo sanctissimi Salvatoris), wie der Birgittenorden offiziell heißt, gehören weltweit etwa 600 Frauen an.

Als Ordenskleid tragen die Schwestern einen grauen Habit mit schwarzem Schleier und darüber eine Leinenkrone aus drei weißen Leinenstreifen mit fünf roten Punkten. Sie symbolisieren die fünf Wundmale Christi. Das terrakottafarbene Frauenkloster im Schnoor-Viertel, dem ältesten Teil der Stadt Bremen, wurde am 19. Oktober 2002 vom Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode eingeweiht. Es handelt sich um die erste Klostergründung in Bremen seit dem Mittelalter. In dem Haus können Einzelgäste und kleine Gruppen übernachten. Dafür stehen sechs Doppelzimmer und fünf Einzelzimmer zur Verfügung.

 

Unterstützen Sie die Bauhilfe!

Als Ordenskleid tragen die Schwestern einen grauen Habit mit schwarzem Schleier und darüber eine Leinenkrone aus drei weißen Leinenstreifen mit fünf roten Punkten. Sie symbolisieren die fünf Wundmale Christi. Das terrakottafarbene Frauenkloster im Schnoor-Viertel, dem ältesten Teil der Stadt Bremen, wurde am 19. Oktober 2002 vom Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode eingeweiht. Es handelt sich um die erste Klostergründung in Bremen seit dem Mittelalter. In dem Haus können Einzelgäste und kleine Gruppen übernachten. Dafür stehen sechs Doppelzimmer und fünf Einzelzimmer zur Verfügung.

(kgv Bremen)