ARBEITEN GEHEN TROTZ CORONA GUT VORAN

Baufortschritt Gemeindezentrum St. Christophorus Oldenburg

Pfarrer Jan Kröger während des Wortgottesdienstes am 4. Juli 2020. (Foto: Carsten Piesch)
Pfarrer Jan Kröger während des Wortgottesdienstes am 4. Juli 2020. (Foto: Carsten Piesch)

31.08.2020

Die Sanierungsarbeiten am Gemeindehaus St. Christophorus in Oldenburg  gehen auch in Corona-Zeiten gut voran. Bisher gab es nur nur bei den Fensterrahmen corona-bedingte Lieferschwierigkeiten. Aber mittlerweile sind auch die Fensterrahmen geliefert und eingebaut und die Rohbauarbeiten sind so gut wie abgeschlossen. Um die Gemeinde auch in diesen Zeiten möglichst gut am Baufortschritt teilhaben zu lassen, wurde für den 4. Juli 2020 ein kleines Baustellen-Fest mit den Mitgliedern von Kirchenausschuss und Pfarreirat, sowie Vertreterinnen und Vertretern der Stadt Oldenburg und des Bischöflich-Münsterschen Offizialates in Vechta organisiert.


Wortgottesdienst unter dem Wort des 1. Petrusbriefes

Der Abend begann mit einem Wortgottesdienst in der St.-Christophoruskirche. Der Gottesdienst und die Predigt von Pfarrer Jan Kröger standen unter dem unter dem Wort des 1. Petrusbriefes „Lasst euch als lebendige Steine zu einem geistigen Haus aufbauen“ (1 Petr 2.5). Im Anschluss an den Gottesdienst gab Architekt Claudius Grothoff einen grundsätzlichen Einblick in den Gesamtentwurf, der neben dem neuen Christophorus-Haus auch noch die neue Kindertagesstätte Hl. Alexander in Janns Moor umfasst. Danach wurde die Baustelle in corona-konformen Kleingruppen von max. 10 Personen besichtigt. Die Kleingruppen wurden jeweils von Architekt Grothoff und Pfarrer Kröger begleitet.

 

Barrierefreies Gemeindehaus mit zusätzlichem Kindergarten

Das bisherige Gemeindehaus der Filialgemeinde St. Christophorus stammt aus dem Jahr 1965, wurde 1985 durch einen Anbau ergänzt und erhielt 1995 ein neues Dach sowie neue Fenster im Obergeschoss. Im Jahr 2002 wurde eine neue Gas-Brennwert-Heizung eingebaut, 2008 der Keller innenabgedichtet und 2010 die Sanitäranlagen im Erdgeschoss abgedichtet. Dennoch befindet sich das Gebäude in einem sanierungsbedürftigen Zustand und ist nicht barrierefrei erreichbar.

Da der ehemalige Fliegerhorst in der unmittelbaren Nachbarschaft zum Baugrund für Familien geworden ist, wurde die Entscheidung zum Bau des neuen Pfarrheims samt zusätzlichem Kindergarten getroffen. Es führt ein halböffentlicher Rad- und Fußweg über das Gelände. Auch durch den vorhandenen, wie den neu zu planenden Kindergarten finden sich regelmäßig Menschen an der Kirche ein. Durch die neuen Gebäude soll dieses als pastorale Möglichkeit aufgegriffen werden, so dass im Erdgeschoss des Pfarrheims Raum für die katholische öffentliche Bücherei und eine kleine Cafeteria geplant ist.

Die Bauhilfe des Bonifatiuswerkes unterstützt die Sanierung mit einer Fördersumme in Höhe von 70.000 Euro.

(nd)

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