BONIFATIUSWERK TRAUERT UM PRÄLAT BRUNO KRESING

Ehemaliger Generalvikar des Erzbistums Paderborn engagierte sich viele Jahre für Katholiken in der Diaspora

Prälat Kresing ist im Alter von 90 Jahren verstorben. (Foto: Erzbistum Paderborn)
Prälat Kresing ist im Alter von 90 Jahren verstorben. (Foto: Erzbistum Paderborn)

24.08.2020

Das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken trauert um den früheren Generalvikar des Erzbistums Paderborn, Bruno Kresing, der nach kurzer schwerer Krankheit in den frühen Morgenstunden des Sonntags, 23. August 2020, in Salzkotten im Alter von 90 Jahren verstorben ist. Viele Jahre lang engagierte sich Kresing als Mitglied des Generalvorstandes im Bonifatiuswerk und setzte sich als Vorsitzender des Diözesan-Bonifatiuswerkes im Erzbistum Paderborn für Katholiken in der Diaspora ein.
 

Einsatz für die Belange des Bonifatiuswerkes

Der Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, Monisgnore Georg Austen, reagiert mit Betroffenheit auf den Tod des früheren Generalvikars: "Im Namen aller Gremien, Mitglieder und Mitarbeiter des Bonifatiuswerkes würdigen wir ihn als einen Menschen, der sich lange Jahre mit großer Leidenschaft und Fachkompetenz für die Belange des Bonifatiuswerkes und für die Menschen in der Diaspora engagiert hat. Wir haben ihn als einen zuverlässigen und selbstbewussten Menschen kennengelernt, den wir in unsere Gebete einschließen werden."


Vita von Prälat Kresing

Prälat Kresing wurde am 5. September 1929 im westfälischen Hamm geboren. Nach seinem Abitur im Jahr 1950 studierte er Philosophie und Theologie in Paderborn und München. Erzbischof Lorenz Jaeger weihte ihn am 26. Mai 1955 im Hohen Dom zu Paderborn zum Priester. Kresing leitete das Generalvikariat von 1974 bis 2002 während der Amtszeit von Kardinal Johannes Joachim Degenhardt. Von 1977 bis 2004 war Kresing Mitglied des Generalvorstandes des Bonifatiuswerkes und 1981 übernahm er zudem den Vorsitz des Diözesan-Bonifatiuswerkes im Erzbistum Paderborn.

Die feierlichen Exequien für Prälat Bruno Kresing finden am Montag, 31. August um 11 Uhr im Hohen Dom zu Paderborn statt. Im Anschluss folgt die Beisetzung auf dem Kapitelsfriedhof. Die Totenvesper wird am Sonntag um 19.30 Uhr im Paderborner Dom gebetet. Jeweils ist eine Anmeldung mit Angabe der vollständigen Kontaktdaten erforderlich unter E-Mail: metropolitankapitel@erzbistum-paderborn.de oder Telefon +49 / 5251 125 1227.

(pk)