DER BUCHSTABE C IM PARTEINAMEN VERPFLICHTET
26.08.2020
Am heutigen Mittwoch haben der Paderborner Bürgermeister Michael Dreier und der Bürgermeister von Bad Wünnenberg, Christoph Rüther, das Bonifatiuswerk in Paderborn besucht. Rüther, der zur Kommunalwahl am 13. September als CDU-Landratskandidat antritt und Dreier der erneut als Bürgermeister kandidiert besuchten das Bonifatiushaus, um sich über die Initiativen, Aufgaben und Ziele des Hilfswerkes zu informieren. Empfangen wurden sie vom Präsidenten des Bonifatiuswerkes, Heinz Paus, von Generalsekretär Monsignore Georg Austen und von Geschäftsführer Ingo Imenkämper. Diskutiert wurden u.a. aktuelle politische Fragestellungen, Herausforderungen, die sich aufgrund der Corona-Pandemie stellen und auch, welche Bedeutung das christlich-kulturelle Erbe für eine zukunftsfähige auf Frieden ausgerichtete Politik hat.
Bürgermeister Dreier dankte den Vertretern des Bonifatiuswerkes für die langjährige partnerschaftliche Freundschaft und die konstruktive Zusammenarbeit mit der Stadt. "Bereits seit dem Jahr 1849 prägt das Bonifatiuswerk das Paderborner Stadtbild entscheidend mit. Ich bin stolz darauf, dass mit dem Bonifatiuswerk eines der ältesten katholischen Hilfswerke in Deutschland seinen Sitz in unserer Stadt hat. Von hieraus konnte in den vergangenen 171 Jahren international sehr viel Gutes für Katholiken in der Minderheit geleistet werden", sagte Dreier.
Austen und Paus informierten die Kommunalpolitiker über Initiativen, Aufgaben und Ziele des Hilfswerkes. Thematisiert wurde u.a. das Engagement in den nordeuropäischen und baltischen Förderregionen wie zum Beispiel das intetrnational ausgerichtete Praktikantenprogramm und mit welchen Herausforderungen das Hilfswerk aufgrund der Corona-Pandemie konfrontiert ist. Zugleich äußerten Paus und Austen den Wunsch an die beiden Politiker, dass diese die Stimme der christlichen Kirchen aktiv in ihr eigenes politisches Handeln einbeziehen sollten. Diskutiert wurde in diesem Zusammenhang auch, was die Kirchen zu einem festen gesellschaftlichen Zusammenhalt und einem Zusammenleben in Vielfalt beitragen können und müssen und welche Konsequenzen und Handlungsempfehlungen sich daraus für die Politik ergeben.
"Der Buchstabe C in unserem Parteinamen verpflichtet uns zu einem auf christlichen Werten ausgerichteten politischen Handeln. Unsere christlichen Wurzeln sind für mich ein solides und wichtiges Fundament für ein friedliches Miteinander in unserer Gesellschaft", sagte Rüther.
(pk)