WORKSHOP FÜR EHRENAMTLICHE DER LAZARUSDIENSTE

Humor in der Begleitung von Schwerkranken und Sterbenden

Teilnehmer des Workshops „Humor in der Arbeit mit Schwerkranken und Sterbenden“. (Foto: Martina Steinfurth)
Teilnehmer des Workshops „Humor in der Arbeit mit Schwerkranken und Sterbenden“. (Foto: Martina Steinfurth)

16.10.2020

"In unserer Arbeit mit Schwerkranken, Sterbenden und Trauernden kommt es sehr oft darauf an, jemanden nicht nur innerlich zu berühren, sondern auch im direkten Kontakt. Ohne Berührung geht unsere Arbeit nicht, auch nicht in der Zeit von Corona“, sagt Martina Steinfurth, Koordinatorin der Lazarusdienste in Stralsund. Zwei Tage lang beschäftigten ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Lazarusdienste mit dem Thema "Humor in der Arbeit mit Schwerkranken und Sterbenden". Geleitet wurde der Workshop von Beate Reuter, die unter anderem als Klinik-Clown arbeitet. Dass die Arbeit allen Beteiligten Spaß gemacht, ist auf dem Foto deutlich zu sehen. Jeder habe den eigenen Clown in sich entdeckt, das sei eine wundersame Erfahrung gewesen.

Lazarusdienste Stralsund

Die Lazarusdienste Stralsund sind eine Kooperation der katholischen Pfarrei St. Bernhard  mit dem örtlichen Caritas-Hospizdienst und dem Erzbistum Berlin, zu dem Vorpommern gehört. Sie bieten unabhängig von Religion oder Weltanschauung Hilfe für Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Dies können eine schwere Krankheit, der Tod eines lieben Angehörigen oder seelische Belastungssituationen sein. Die Ehrenamtlichen werden vom Caritas-Hospizdienst fortgebildet und begleitet.

Im Rahmen seines Förderprogramms "Räume des Glaubens eröffnen" unterstützt das Bonifatiuswerk die Lazarusdienste mit 17.900 Euro.

(tm)