TESTIMONIALS VON PROMINENTEN POLITIKERN

Erinnerungen an eigene Erstkommunion

NRW-Innenminister Herbert Reul (Foto: IM NRW/Ralph Sondermann)
NRW-Innenminister Herbert Reul (Foto: IM NRW/Ralph Sondermann)

13.04.2021

Sie bleibt in Erinnerung - die erste heilige Kommunion. Das Bonifatiuswerk hat einige Menschen gefragt, wie sie diesen besonderen Tag erlebt haben. Es ist eine kleine Ermutigung für all die Kinder, die wegen der Corona-Pandemie noch auf ihre Erstkommunionfeiern warten müssen.
 

Tag hat Spuren bei NRW-Innenminister Reul hinterlassen

Der Innenminister des Landes Nordrhein-Westfalen, Herbert Reul, erinnert sich an seine Erstkommunion als ein riesiges Ereignis, zumindest für seine Familie. "Als ältester Sohn von fünf Kindern war ich der Erste. Und im Kommunionunterricht einer der Kleinsten. Deshalb ging ich in der ersten Reihe über die Straßen meiner Heimatsstadt zur Kirche. Alles war feierlich, mit Blumen und Fahnen geschmückt und ich hatte einen nagelneuen - übrigens meinen ersten - Anzug. Ich war aufgeregt und meine ganze Familie war tagelang mit den Vorbereitungen beschäftigt.

Es war ein zentrales Ereignis für unsere Familie, für meine Schulklasse, für unsere ganze Schule. Und es gab Geschenke, das erste Gebetbuch (habe ich übrigens noch heute!), ein Kreuz, einen Rosenkranz… Es war allerdings anders als heute, mehr auf die christlichen Inhalte bezogen, für mich ein bedeutender Tag. Der Tag hat Spuren bei mir hinterlassen und das ist gut so."

Digitalministerin Bär stolz auf eigene Erstkommunion

Für die Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin und Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung, Dorothee Bär, ist die heilige Erstkommunion nach wie vor noch eine sehr lebendige Erinnerung.

"Wie stolz ich war, zum ersten Mal am Tisch des Herren beim Abendmahl teilnehmen zu dürfen, in die christliche Gemeinde aufgenommen zu werden und damit beinahe schon zu den Erwachsenen zu gehören. Den Gottesdienst habe ich sehr ernst genommen, etwas ausgelassener ging es bei der anschließenden Familienfeier zu, bei der mein Kommunionskleid und meine Geschenke im Mittelpunkt standen. Neben meiner Hochzeit und der Taufe meiner Kinder ist meine Kommunion für mich jedenfalls das bedeutendste kirchliche Ereignis.
Liebe Erstkommunionkinder 2021, ich danke für Euer Engagement und wünsche Euch viel Freude durch 'Mithelfen durch Teilen' und Gottes reichen Segen an Eurem besonderen Tag."


Aufregung bei NRW-Landtagsabgeordneten Sieveke

Daniel Sieveke, MdL ist in der Marktkirche in Paderborn im Jahr 1986 zu seiner ersten heiligen Kommunion gegangen. "Es lag Schnee an diesem 6. April. Ich war irrsinnig aufgeregt und Pastor Jürgens hat mir die Nervösität ein wenig genommen. Vor zwei Jahren habe ich diese Aufregung bei meinen Kindern auch spüren können." Den Erstkommunionkindern wünscht er in diesem sicherlich besonderen Jahr eine tolle Vorbereitung und eine wunderschöne erste heilige Kommunion.


Erstkommunionaktion des Bonifatiuswerkes

Das Bonifatiuswerk bietet Gemeinden jedes Jahr vielfältige Materialien für die Vorbereitung zur Erstkommunion an. Durch die bundesweiten Gaben der Erstkommuni­onkinder kann die Kinderhilfe des Bonifatiuswerkes jährlich rund 1,8 Millionen Euro für hilfsbedürftige Kinder und Jugendliche in Deutschland, Nordeuropa sowie in Estland und Lettland zur Verfügung stellen. Die Glaubensweitergabe an Kinder und Jugendliche ist eine besondere Herausforderung in der Diaspora.

(thmei)