MISSIONSSEMINAR IN LETTLAND ERHÄLT BONI-BUS

Unterstützung auf Rädern in Richtung Riga

Priesteramtskandidat Vladislav Lukasevic aus Lettland (l.) freut sich über den BONI-Bus. Den Schlüssel übergibt ihm Thomas Twents vom Bonifatiuswerk. (Foto: Theresa Meier)
Priesteramtskandidat Vladislav Lukasevic aus Lettland (l.) freut sich über den BONI-Bus. Den Schlüssel übergibt ihm Thomas Twents (r.) vom Bonifatiuswerk. (Foto: Theresa Meier)

25.08.2021

Das Bonifatiuswerk übergibt dem Missionsseminar "Redemptoris Mater" in der Erzdiözese Riga das typisch gelbe Fahrzeug und sorgt somit dafür, dass ein weiterer BONI-Bus den Straßen Europas treu bleibt. Der gebrauchte 9-Sitzer ist Teil der Verkehrshilfe und hat zuvor in der Gemeinde in Naila im Erzbistum Bamberg seine Dienste erwiesen. "Ich bin zuversichtlich, dass der BONI-Bus auch in seinem neuen Lebensabschnitt viel Gutes tun kann und dem christlichen Glauben einer Gemeinde in der Diaspora eine wichtige Stütze sein wird", sagt Thomas Twents, Projektleiter des Bonifatiuswerks.

Das Bonifatiuswerk unterstützt die Anschaffung eines BONI-Busses mit zwei Dritteln der Anschaffungskosten. Sie werden eingesetzt in Diasporagebieten, denn die katholischen Christen haben oft große Entfernungen zu überbrücken.

MEHR ÜBER DIE VERKEHRSHILFE

Willkommene Unterstützung

Die Gemeinschaft des Seminars besteht aus fünf Priesterkandidaten aus fünf verschiedenen Herkunftsländern. Da das "Redemptoris Mater" erst vor knapp drei Jahren gegründet worden ist, gibt es noch logistische Herausforderungen: Der Wohnsitz der Seminaristen befindet sich 20 Kilometer von der Diözesan-Theologischen Fakultät Rigas entfernt. Genau dort schafft der Kleinbus Abhilfe. Doch nicht nur auf dieser Strecke wird er eingesetzt werden, sondern auch bei Evangelisierungsveranstaltungen und Exerzitien in verschiedenen Gebieten in Litauen und Polen.

Mit dieser neuen Perspektive macht sich Vladislav Lukasevic sofort auf seine zweitägige Rückfahrt nach Riga. Er ist einer der fünf Seminaristen und beteuert, dass der BONI-Bus sehr gebraucht werde und er sich auf die vielen Einsätze in seiner Heimat freue.

(jf/thmei)