MARIENKLOSTER TAUTRA

Dringend benötigte Erweiterung abgeschlossen

In die natürliche Umgebung integriert: Die Erweiterung des Marienklosters auf Tautra (Foto: Jan Erik Kofoed)
In die natürliche Umgebung integriert: Die Erweiterung des Marienklosters auf Tautra (Foto: Jan Erik Kofoed)

18.02.2021

Die im vergangenen Frühjahr begonnenen Erweiterungsarbeiten des Marienklosters  auf der norwegischen Insel Tautra sind mit einer offiziellen Schlüsselübergabe der Projektmanagerin an die Priorin Schwester Brigitte Pinot abgeschlossen worden. Der neue Flügel des Trappistinnen-Klosters mit vier Krankenzimmern, vier regulären Zellen, einem Wohnzimmer und einer Kapelle bietet nun Platz für acht weitere Schwestern, denn die Anziehungskraft dieses Klosters ist groß. Immer mehr junge Frauen fühlen sich berufen, ein Leben als Trappistin zu führen.

 

Harmonisches Mehrgenerationen-Kloster

Die vier Krankenzimmer entsprechen dem Pflegeheim-Standard, sodass drei ältere Schwestern dort einziehen können. Als neuer Treffpunkt gilt das Wohnzimmer, nicht nur als Begegnungsraum für die älteren Schwestern, sondern auch für die ganze Gemeinde. Das moderne Kloster ist eine kompakte Einheit, die sich harmonisch in die atemberaubende Landschaft am Trondheim Fjord integriert.

DER ANBAU IN BILDERN

"Unsere große Klosterkirche wird immer oft besucht. Wir freuen uns jetzt auf eine kleine, ruhige Kapelle im neuen Flügel, in der wir jederzeit schweigend beten können und zu der kranke Schwestern leichten Zugang haben", erklärt Schwester Hanne-Maria Berentzen und ergänzt: "Vor fünfzehn Jahren waren wir acht Schwestern, jetzt sind wir vierzehn.Daher ist die Erweiterung, durch den neuen Flügel sehr willkommen."

Das Bonifatiuswerk hat mit seiner Bauhilfe dieses Projekt mit 261.200 Euro und weiteren zahlreichen zweckgebundenen Spenden unterstützt.

(thmei)