AUF INS ABENTEUER PRAKTIKUM

Digitaler Bewerbertag – Praktikum im Norden erfreut sich großer Beliebtheit

Laura Maring, Referentin im Bonifatiuswerk und unter anderem zuständig für die organisatorischen Abläufe des Praktikums im Norden. (Foto: Patrick Kleibold)
Laura Maring, Referentin im Bonifatiuswerk und unter anderem zuständig für die organisatorischen Abläufe des Praktikums im Norden. (Foto: Patrick Kleibold)

11.03.2021

Das Praktikum um Norden erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit. Am heutigen Donnerstag haben sich 29 junge Erwachsene aus 17 Diözesen in ganz Deutschland während eines digitalen Informations- und Bewerbertags dem Bonifatiuswerk vorgestellt. Sie alle haben den Wunsch, für einige Monate ein Praktikum in einer katholischen Gemeinde, Einrichtung oder Institution in den nordeuropäischen und baltischen Förderregionen des Bonifatiuswerkes zu absolvieren. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde der Bewerbertag erstmals digital durchgeführt.
 

Praktikum im Norden erweckt großes Interesse bei jungen Menschen

"Für uns als Bonifatiuswerk ist es ein tolles Zeichen, dass sich jedes Jahr mehr junge Menschen auf ein Praktikum im Norden bewerben als wir an Praktikumsplätzen zur Verfügung haben. Anhand der steigenden Bewerberzahlen sehen wir, dass wir mit dem Praktikum im Norden ein Format geschaffen haben, dass bei jungen Menschen großes Interesse weckt und hohe Akzeptanz genießt. Die aktuellen und die ehemaligen Praktikanten sprechen in ihrer Rückmeldung gerne über ihre positiven Erfahrungen und die prägende Zeit. Dadurch erwecken sie sicher das Interesse anderer junger Menschen", sagte der Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, Monsignore Georg Austen.

Nach einer Vorstellung des Bonifatiuswerkes und einer inhaltlichen Einführung der Bewerber schilderte Laura Maring, Referentin im Bonifatiuswerk, die organisatorischen Planungen und Abläufe des Praktikantenprogramms. Seit Februar arbeitet Maring im Hilfswerk und ist u.a. zuständig für das Praktikantenprogramm. Sie folgt in ihrer Funktion auf Julia Jesse, die das Programm in den vergangenen Jahren begleitet hatte.
Im Anschluss daran ging es in die konkrete Bewerberrunde, in der die Studierenden und Abiturienten ihre Motivation schilderten, warum sie ein Praktikum im Norden absolvieren wollen. Aus Uppsala war die weitere Koordinatorin Ricarda Clasen für die Begleitung zugeschaltet. Am Nachmittag berichten die aktuellen Praktikanten aus ihren ausländischen Einsatzstellen unter Corona-Bedingungen.

Das "Praktikum im Norden" ist ein Kooperationsprogramm zwischen dem Bonifatiuswerk und dem Newman Institut im schwedischen Uppsala, für das eine Anerkennung als "Anderer Dienst im Ausland" möglich ist. Finanzielle Unterstützung erhält es vom Erzbistum Paderborn.

(pk)