IM GESPRÄCH MIT ADVENIAT
17.03.2021
Die Corona-Pandemie konfrontiert alle katholischen Hilfswerke mit ähnlichen Herausforderungen und Fragen. Antworten darauf zu finden ist nicht immer einfach und bedarf eines engen und vertrauensvollen Austauschs untereinander. Hierzu haben sich Vertreterinnen und Vertreter der Bischöflichen Aktion Adveniat und des Bonifatiuswerkes getroffen.
Thematisiert wurden unter anderem die durch Corona bedingten Herausforderungen für die Arbeit der Hilfswerke sowie die veränderten Anforderungen an die Pastoral nach der Pandemie. Außerdem arbeiten beide Hilfswerke an der Weiterentwicklung von Präventions- und Schutzkonzepten. Die Vertreter beider Einrichtungen warfen ebenso einen Blick auf die jährlich stattfinden bundesweiten Jahresaktionen wie die Weihnachtsaktion von Adveniat und die Diaspora- sowie die Nikolausaktion des Bonifatiuswerkes und deren zeitliche und inhaltliche Durchführung.
"Das Gespräch war für beide Seiten informativ und wertschätzend. Alle Vertreterinnen und Vertreter haben nochmals die gegenseitige Akzeptanz und den Respekt für die Aktionen, das Profil und die Zuständigkeit des jeweils anderen Hilfswerkes zum Ausdruck gebracht. Besprochen wurde auch die Möglichkeit zu zukünftigen Kooperationen bei einzelnen Themenfeldern", sagte der Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, Monsignore Georg Austen.
Adveniat war vertreten durch seine neue Geschäftsführerin Tanja Himer und durch Dr. Heiner Ganser-Kerperin, der im Haus Adveniat für die Bildungsabteilung und die Abläufe der Weihnachtsaktionen verantwortlich ist. Vom Bonifatiuswerk nahmen Hauptgeschäftsführer Monsignore Georg Austen, Geschäftsführer Ingo Imenkämper und die Leiterin des Bereichs Kommunikation und Fundraising Karin Stieneke am Austausch teil.
(pk)