EIN ÖKUMENISCHES ZEICHEN

Das Markus-Evangelium auf seinem Weg durch Eislingen

Lina Korpak, Pfarrer Bernhard Schmid, Johanna Schenk, Günter Rubner, Giulia Grillo, Erwin Irouschek, Helmut Riesz, Sandra Ullrich, Claudia Eisele beim Markus-Evangelium. (Foto: K. Pilz)
Lina Korpak, Pfarrer Bernhard Schmid, Johanna Schenk, Günter Rubner, Giulia Grillo, Erwin Irouschek, Helmut Riesz, Sandra Ullrich, Claudia Eisele beim Markus-Evangelium. (Foto: K. Pilz)

25.10.2021

Mit einer ökumenischen Aktion gestalten die evangelischen und katholischen Kirchengemeinden in Eislingen die Zeit im Herbst ganz besonders. Sie laden ein, täglich einen Abschnitt aus dem Markusevangelium zu lesen. Bis zum 30. Oktober gibt es jeden Tag mindestens ein Angebot, gemeinsam den Bibelabschnitt für den Tag zu lesen. Das Markusevangelium kann dabei spannende Impulse für das Heute geben, wie es gelingt, die Botschaft des Evangeliums weiterzugeben, den eigenen Glauben zu leben und Kirche im Großen zu gestalten.
 

Viele Orte, viele Menschen, viele Ideen

Ob im Kindergarten, unter den Rathaus-Arkaden oder im privaten Garten: Tag für Tag treffen sich noch bis Ende des Monats unterschiedliche Menschen, um miteinander das Markus-Evangelium zu lesen und sich auszutauschen. Das Angebot ist unglaublich vielfältig: Beteiligt sind die Jüngsten in den Kindertageseinrichtungen bis zu den Seniorengruppen. Zu allen Tageszeiten treffen sich Gruppen zum Lesen: von 6:30 Uhr morgens bis 22 Uhr am Abend. Ebenso vielfältig und bunt sind auch die Orte. Da kommen bekannte Orte wie die Kirchen und deren Vorplätze vor, aber auch Orte in freier Natur oder an anderen öffentlichen Orten in der Stadt.

Ein ökumenisches Zeichen

Es ist ein schönes ökumenisches Zeichen, wenn gemeinsam aus der Bibel gelesen wird und wenn dabei auf zwei prägende Feste zugegangen wird. Der Abschlussgottesdienst der Aktion wird so am 30. Oktober – am Abend vor dem Reformationstag und ein Tag vor dem Fest Allerheiligen sein.

Unterstützt wird das Projekt vom Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken, das mithilfe seines bundesweiten Förderprogramms "Räume des Glaubens eröffnen" 2.627,20 Euro zur Verfügung stellt.

(nd)

RÄUME DES GLAUBENS ERÖFFNEN

Das Förderprogramm „Räume des Glaubens eröffnen“ ist ein Projekt des Bonifatiuswerks der deutschen Katholiken in Kooperation mit dem Zentrum für angewandte Pastoralforschung (zap). Mit dem Förderprogramm „Räume des Glaubens eröffnen“ unterstützt es innovative christliche Projekte, die Lebenswelt und Evangelium zusammenbringen. Dafür bietet das Förderprogramm nicht nur eine finanzielle Förderung, sondern auch eine begleitende Evaluation und eine Vernetzung mit anderen missionarischen Initiativen.

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