VON KIEL BIS RIGA

Fünf neue BONI-Busse in Deutschland und Lettland unterwegs

Freude bei den neuen BONI-Bus-Empfängern unter Einhaltung der "3-G-Regel" (Foto: Theresa Meier)
Freude bei den neuen BONI-Bus-Empfängern unter Einhaltung der "3-G-Regel" (Foto: Theresa Meier)

15.09.2021

Knallgelb und startklar – das sind die fünf neuen BONI-Busse, die das Bonifatiuswerk heute in Paderborn an Gemeinden, Ordensgemeinschaften und Einrichtungen in die (Erz-)bistümer Bamberg, Hamburg, Riga, Erfurt und Münster übergeben hat.


Diasporapfarrei in Bayern

Die katholische Pfarrei St. Otto in Coburg wird den Bus schwerpunktmäßig für Kinder der Kita in St. Marien in Sonnefeld einsetzen, aber auch für Seniorenfahrten beispielsweise zu Gottesdiensten nutzen. Die Pfarrei gehört zum Erzbistum Bamberg, ist aber auch mit ihrer Nähe zur thüringischen Grenze als Diasporapfarrei ausgewiesen. Daher ist das neue Fahrzeug sehr willkommen, um die Gemeinschaft in der Pfarrei zu stärken. "Ohne einen BONI-Bus würden wir untergehen", beschreibt Pater Dr. Peter Uzor, Pfarradministrator von St. Otto, die aktuelle Situation vor Ort.

Neue Busse für freudige Gesichter

Vielfältiger Einsatz

Neben der katholischen Kirchengemeinde St. Josef in Mühlhausen im Bistum Erfurt, hat auch die katholische Akademie Stapelfeld im Bistum Münster einen neuen BONI-Bus erhalten, der Gruppen wie Pfarrgemeinderäte, Verbände, Chöre, Senioren, Selbsthilfegruppen die Teilnahme an diversen Veranstaltungen der Akademie erleichtern wird.

Das Gästekloster "Haus Damiano" in Kiel freut sich über einen neuen BONI-Caddy. Neben einem elektrischen BONI-Roller können die Franziskanerinnen nun mit diesem neuen Gefährt Einkaufsfahrten erledigen oder es für Reisen zu geistlichen Projekten nutzen.


Auf internationalen Wegen

In Riga findet ein neuer BONI-Bus seinen Einsatz bei den Dominikanerinnen von Bethanien. Die Ordensschwestern werden das Fahrzeug für ihre Arbeit in der Gefängnisseelsorge nutzen, aber auch für Ferienfreizeiten und Wallfahrten.

Das Bonifatiuswerk unterstützt die Anschaffung eines BONI-Busses mit zwei Dritteln der Anschaffungskosten. Sie werden eingesetzt in Diasporagebieten, denn die katholischen Christen haben oft große Entfernungen zu überbrücken.

MEHR ÜBER DIE VERKEHRSHILFE

Es bewegt sich etwas

"Mit den neuen BONI-Bussen kommt wortwörtlich Bewegung in die verschiedenen Einsatzorte und Einrichtungen in der Diaspora. Aber nicht nur lange Wegstrecken können mit dem mobilen Glaubenshelfer zurückgelegt werden, sondern Menschen können sich vernetzen, ihre Möglichkeit nutzen, als Christen aktiv zu werden und Glaubensgemeinschaft lebendig werden zu lassen", sagt der Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, Monsignore Georg Austen.

(thmei)