ÖKUMENISCHE CITYKIRCHENARBEIT

Karlsruher Citykrippe

Gemeinsam mit dem Künstler Rudi Bannwarth (links) hat die Citykirchenarbeit die Krippenszene in die heutige Zeit umsetzen lassen. Die moderne Citykrippe ist ab 8. Dezember in St. Stephan zu sehen. (Foto: Tobias Tiltscher)
Gemeinsam mit dem Künstler Rudi Bannwarth (links) hat die Citykirchenarbeit die Krippenszene in die heutige Zeit umsetzen lassen. Die moderne Citykrippe ist ab 8. Dezember in St. Stephan zu sehen. (Foto: Tobias Tiltscher)

08.12.2022

Die ökumenische Citykirchenarbeit und der Bildhauer Rudi Bannwarth haben die Krippenszene in der Citykirche St. Stephan in Karlsruhe neu umgesetzt. In Zusammenarbeit mit dem Bildhauer und Künstler Rudi Bannwarth aus Ettlingenweier haben die Ökumenische Citykirchenarbeit "fächersegen" und das Gemeindeteam St. Stephan die weihnachtliche Krippenszene ins Karlsruhe des Jahres 2022 transformiert. Die "Karlsruher Citykrippe" mit 30 Zentimeter großen Holzfiguren ist vom 8. Dezember bis 8. Januar in der Citykirche St. Stephan zu sehen. Die Citykrippe wird am Donnerstag, 8. Dezember, beim Gottesdienst ab 17.30 Uhr vorgestellt. Die Glaubenshilfe des Bonifatiuswerkes fördert ds Projekt mit einer Fördersumme in Höhe von 2.500 Euro.

Der Entstehungsprozess der Citykrippe

Wie würde die Krippenszene im Jahr 2022 aussehen?

Wo würde Jesus heute in unserer Stadt geboren werden, wer würde ihn besuchen? Diese und andere Fragen soll die zeitgenössische Citykrippe beantworten. Sie zeigt moderne Figuren vor dem Hintergrund der Karlsruher Innenstadt: Die Heilige Familie, geflüchtet und angekommen in der Fächerstadt, eine Krankenschwester, ein Obdachloser, ein KSC-Fan und andere Passanten treffen an einer Straßenbahnhaltstelle aufeinander und thematisieren die unterschiedlichen Bereiche der Stadtgesellschaft. 

(mos)