UNTERWEGS MIT DEM HEILIGEN BONIFATIUS

Diözesan-Bonifatiuswerk Magdeburg auf Wallfahrt

Die Mitglieder des Diözesan-Bonifatiuswerkes Magdeburg hatten sich zu einer Wallfahrt nach Neuzelle auf den Weg gemacht. (Foto: Bonifatiuswerk Bistum Magdeburg)
Die Mitglieder des Diözesan-Bonifatiuswerkes Magdeburg hatten sich zu einer Wallfahrt nach Neuzelle auf den Weg gemacht. (Foto: Bonifatiuswerk Bistum Magdeburg)

25.05.2022

Die alle zwei Jahre stattfindenden Reisen des Diözesan-Bonifatiuswerkes Magdeburg haben bisher unbekannte Orte des Glaubens als Ziel, verbunden mit der Entdeckung von Neuem, sowie dem gemeinsamen Beten und Feiern. In diesem Jahr führte der Weg nach Neuzelle und in das dortige ehemalige Kloster. Einen ersten Höhepunkt für die Teilnehmer stellte die Eucharistiefeier in der Barock-Kirche dar. Der Ökonom der Klostergemeinschaft, Pater Kilian, teilte anschließend sein Wissen zur Kirche und zur Geschichte des Klosters. Auf Interesse stießen die Pläne der Neuzeller Mönche: Ein ehemaliges und inzwischen sehr marodes Feriendomizil, gelegen in der Nähe vom alten Kloster, soll abgerissen werden und Platz für einen Klosterneubau schaffen. Weitere Programmpunkte waren eine Kahnfahrt im nahen Spreewald, ein Besuch der Klosterbrauerei mit Verkostung, sowie ein Zwischenhalt auf dem Rückweg in Brandenburg: Hier gab es dann noch die Gelegenheit, den Dom und die Katharinenkirche zu besichtigen. Nach Aussagen des Diözesan-Bonifatiuswerkes wird diese Wallfahrt allen Beteiligten in guter Erinnerung bleiben.
 

Neuer Vorstand gewählt

Im Zuge der Wallfahrt fand auch die jährliche Mitgliederversammlung des Bonifatius-Vereins statt. Bei der Zusammenkunft in Neuzelle wurde ein neuer Vorstand gewählt. Zu diesem gehören nun neben dem Vorsitzenden Dagobert Glanz, Johannes Flüge, Regina Masur, Wolfgang Schmoock und Vikar Klemens Schubert. Als stellvertretende Vorsitzende wurde Regina Masur wiedergewählt. Ein Tagesordnungspunkt beschäftigte sich mit der Mitgliederentwicklung: Auch beim Bonifatius-Verein würden die Mitglieder der ersten Stunde älter und es bliebe eine ständige Herausforderung, die jüngere Generation zu gewinnen. Nur so könne der Gedanke der "schöpferischen Minderheit" entwickelt und gestaltet werden.

(Bonifatiuswerk Bistum Magdeburg/hes)