BONIFATIUSWERK UNTERSTÜTZT MIT 130.000-EURO-FÖRDERUNG

72-Stunden-Aktion startet bundesweit

Maskottchen Stoppi und Sabiene stehen für die 72-Stunden-Aktion, die heute bundesweit startet. (Foto: 72-Stunden-Aktion)
Maskottchen Stoppi und Sabiene stehen für die 72-Stunden-Aktion, die heute bundesweit startet. (Foto: 72-Stunden-Aktion)

18.04.2024

In den kommenden drei Tagen "die Welt ein Stückchen besser machen": Das haben sich bundesweit etwa 145.000 Kinder und Jugendliche vorgenommen. Heute um 17:07 Uhr startet offiziell die "72-Stunden-Aktion" des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (kurz BDKJ). Sie steht unter dem Motto "Uns schickt der Himmel". Die Kinder und Jugendlichen werkeln, bauen, legen Blumenwiesen und Insektenhotels an, sammeln Müll und engagieren sich für eine solidarische, gerechte und bessere Welt. Insgesamt 2.700 Gruppen haben sich für Projekte angemeldet. Das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken unterstützt die Aktion, indem es in sieben (Erz-)Bistümern Projektkoordinatoren als Personalstellen mit insgesamt 130.000 Euro fördert.

"Ein unschätzbar wertvolles Zeichen"

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, lobt den Einsatz der Kinder und Jugendlichen für die 72-Stunden-Aktion: "Der Einsatz der jungen Menschen im Rahmen der 72-Stunden-Aktion ist ein unschätzbar wertvolles Zeichen für eine solidarische Gesellschaft. Sie werden durch ihren Einsatz zu authentischen Zeugen und Zeuginnen der christlichen Botschaft, da sie der christlichen Nächstenliebe ein konkretes Gesicht geben." Bischof Bätzing und die Bundesjugendministerin Lisa Paus (Bündnis90/Die Grünen) sind Schirmpaten der Aktion.
 

Täglich Live

Auf der Instagram Seite der 72-Stunden-Aktion wird es von Freitag bis Sonntag täglich um 18.00 Uhr eine Live-Schalte geben. Bonifatiuswerk-Generalsekretär Monsignore Georg Austen wird dort am Freitag, 19.04., im Live-Interview zu sehen sein. Er spricht über einen Vorläufer der heutigen Aktion, eine Sozialaktion des BDKJ Paderborn, die 1998 stattfand. Die Aktion wurde im November 1996 als "50 Stunden ohne Kompromiß" geplant. Daraus entwickelte sich dann die "72-Stunden-Aktion", die nun zum dritten Mal bundesweit stattfindet.

(72-Stunden-Aktion/mos)