25 JAHRE

Marienkloster in Tautra feiert silbernes Jubiläum

Feierliche Gesänge bei den Feierlichkeiten zum 25-jährigen Bestehen. (Foto: Jan Erik Kofoed)
Feierliche Gesänge bei den Feierlichkeiten zum 25-jährigen Bestehen. (Foto: Jan Erik Kofoed)

25.04.2024

1999 siedelten sieben Schwestern aus den USA und Norwegen auf die Insel Tautra um. Die Insel liegt an einem wunderschönen norwegischen Fjord. Nach Beschluss des Ordens sollte ein neues Trappisten-Kloster errichtet werden. Dieses Kloster wurde schließlich 2006 fertiggestellt. Die Schwesterngemeinschaft wuchs und schnell wurde das Kloster zu klein. Ein Erweiterungsbau war erforderlich. Er wurde durch die Bauhilfe des Bonifatiuswerkes mit 272.000 Euro gefördert. Der neue Flügel des Trappistinnen-Klosters wurde im Februar 2021 fertiggestellt. Die Schwestern haben dadurch Platz für acht weitere Schwestern dazugewonnen, denn die Anziehungskraft dieses Klosters ist groß.
 

Ein viertel Jahrhundert

Ein Vierteljahrhundert besteht das Marienkloster in Tautra, Norwegen nun bereits. Heute leben elf Schwestern und eine Novizin in dem Kloster. Das silberne Jubiläum feierten die Schwestern gemeinsam mit anderen Zisterziensern aus Amerika und Europa Anfang April. Bischof Erik Varden zelebrierte die heilige Messe anlässlich des 25-jährigen Bestehens. Schwester Brigitte freute sich sehr über dieses Jubiläum und bedankte sich beim Bonifatiuswerk für die Unterstützung: "Mit Gefühlen unermesslicher Dankbarkeit feierten wir unser 25-jähriges Bestehen im Tautra Marienkloster. Wir erinnern uns an all die wunderbaren Freunde und Wohltäter, die uns im Laufe der Jahre mit spiritueller und materieller Unterstützung geholfen haben. Unter unseren Wohltätern sind wir besonders dankbar gegenüber Monsignore Austen und all unseren Freunden beim Bonifatiuswerk. Möge unser Herr jedem Einzelnen für die Güte segnen."

Eindrücke der Feierlichkeiten

Ein einfaches Leben

Die Trappistinnen führen ein einfaches und zurückgezogenes Leben, in Stille und im Gebet, voller Hingabe an Gott und dem Dienst am Menschen. Sie beten auch für jene, die selbst nicht beten können oder dies nicht tun. Solche "Oasen der Stille" sind ein Segen für die Menschen in der weiten katholischen Diaspora Norwegens. Die Anziehungskraft des Klosters zieht Suchende an - Menschen auf der Suche nach innerer Einkehr, Orientierung für ihr Leben und auch nach Gott.

(mos)

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