VERKEHRSHILFE
03.02.2025
Heute erhielt die Katholische Kirchengemeinde St. Christophorus auf Sylt einen neuen BONI-Bus. Das Bonifatiuswerk förderte den Erwerb des gelben Caddys finanziell mit seiner Verkehrshilfe. "Die BONI-Busse unterstützen die Menschen in der Diaspora, die oft weite Strecken zu überwinden haben", sagt Monsignore Georg Austen, Generalsekretär des Bonifatiuswerkes. "Sie sind als mobile Glaubenshelfer ein Markenzeichen des Bonifatiuswerkes, bringen die mutmachende Botschaft des Evangeliums auf die Straße und ermöglichen Glaubensgemeinschaft."
Für die Kirchengemeinde St. Christophorus auf Sylt ist es bereits der zweite Caddy. In der Pfarrei St. Knud, zu der die Sylter Gemeinde gehört, ist mit einem Bulli auf Husum ein weiterer BONI-Bus im Einsatz. "Altersbedingt musste der Caddy auf Sylt durch einen Neuwagen ersetzt werden", sagt Christoph Mainka, Gemeindereferent der Pfarrei St. Knud. Gemeinsam mit seiner Familie holte er den neuen Caddy aus Paderborn ab. "Er wird bereits an diesem Wochenende zum Einsatz kommen und Erwachsene sowie Jugendliche zum Pfarrei-Wochenende ins Kloster Nütschau bringen." Auch für die Oasentage und die Jugendwochenenden ist der neue BONI-Bus eine große Hilfe. "Wir freuen uns, dass der Caddy viel eingesetzt werden wird und so Begegnung ermöglicht", sagt Thomas Twents, Bereichsleiter Projektverwaltung und Ansprechpartner für die Verkehrshilfe.
Die Verkehrshilfe des Bonifatiuswerkes beging im vergangenen Jahr ihren 75. Geburtstag. Das katholische Hilfswerk für den Glauben und der Solidarität mit Sitz in Paderborn unterstützt die Anschaffung eines neuen BONI-Busses mit zwei Dritteln der Anschaffungskosten für Pfarrgemeinden und kirchliche Institutionen in deutschen Diaspora-Regionen mit einem Katholikenanteil von bis zu 20 Prozent. Auch in Nordeuropa sowie in Estland und Lettland fahren die gelben Bullis dank der Unterstützung des Bonifatiuswerkes. Derzeit sind in Deutschland mehr als 600 BONI-Busse im Einsatz.
(hes)