"PILGER DER HOFFNUNG"

Fußwallfahrt von Liepaja nach Kuldiga

Auch der BONI-Bus vom Bonifatiuswerk kam bei der Fußwallfahrt von Liepaja nach Kuldiga zum Einsatz. (Foto: Diozese Liepaja)
Auch der BONI-Bus vom Bonifatiuswerk kam bei der Fußwallfahrt von Liepaja nach Kuldiga zum Einsatz. (Foto: Diozese Liepaja)

09.07.2025

Papst Franziskus hat das Heilige Jahr 2025 unter das Motto "Pilger der Hoffnung" gestellt. Dieses Motto soll die christliche Hoffnung stärken und erneuern, indem es Christen dazu aufruft, ihren Glauben zu vertiefen und gemeinsam auf einen geistlichen Pilgerweg aufzubrechen. Fußwallfahrten erleben eine besondere spirituelle Tiefe und internationale Bedeutung. Viele Bistümer und Pilgergruppen machen sich auf den Weg – sei es zu regionalen Wallfahrtsorten oder nach Rom, dem Zentrum des Jubiläumsjahres. Seit dem vergangenen Jahr gibt es in der lettischen Diözese Liepaja einen neuen Feiertag, der mit dem Wallfahrtsort in der mittelalterlichen Stadt Kuldiga im Westen Lettlands verbunden ist. Der 7. Juli wird künftig als Fest der Heiligsten Jungfrau Maria von Kuldiga gefeiert. 

Die Fußwallfahrt in Bildern

(Fotos: Diözese Liepaja)

Die Fußwallfahrt von Liepaja nach Kuldiga bot den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich bewusst auf den Weg zu machen und die Reise als eine Form des Gebets und der Hoffnung zu sehen. Es ist schön, dass die Diözese Liepāja diesen besonderen Feiertag am 7. Juli feiert und die Verbindung zu Kuldiga dadurch noch vertieft wird. Das Bonifatiuswerk hat die Fußwallfahrt, bei der auch ein BONI-Bus zum Einsatz kam, mit 1.500 Euro gefördert. Gerade in der weitläufigen Diaspora Lettlands, wo katholische Gemeinden oft über große Distanzen verstreut sind, ist Mobilität entscheidend für ein lebendiges Glaubensleben. Das Bonifatiuswerk hat in den letzten Jahren mehrere generalüberholte BONI-Busse an die Diözese Liepāja übergeben.

(dün)

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