DEN WEG ZU CHRISTUS ERNEUERT
21.11.25
„Ich gehe zu Christus“ – mit diesen Worten betreten viele Gemeindemitglieder die Christuskirche in Cottbus. Doch der Weg dorthin war zuletzt nicht mehr gefahrlos: Nach Jahren intensiver Nutzung und Witterungseinflüssen hatten sich Teile des Granitplattenbelags an der Treppe vor dem Hauptportal gelöst oder waren abgebrochen. Für Gottesdienstbesucher, Gäste und die Kinder des benachbarten Caritas-Kindergartens St. Elisabeth, die die Kirche regelmäßig für Andachten nutzen, bestand akute Unfallgefahr.
Um die Sicherheit zu gewährleisten und den Bestand des Kirchengebäudes zu sichern, entschied sich der Kirchenvorstand nach Beratung mit Fachfirmen für eine umfassende Sanierung. Dabei wurde der Untergrund der Treppenanlage komplett überarbeitet und mit neuen Granitplatten belegt, die sich farblich am bisherigen Belag orientieren. Mit dieser Maßnahme ist der Zugang zur Christuskirche nun wieder sicher und würdevoll – ein sichtbares Zeichen dafür, dass die Gemeinde Verantwortung für ihre Besucher und die Zukunft ihres Gotteshauses.
Die Sanierung der Treppenanlage an der Christuskirche in Cottbus wurde durch die Unterstützung des Bonifatiuswerkes mit einer Fördersumme von 5.500 Euro ermöglicht. Damit übernahm das Werk rund ein Drittel der Gesamtkosten – ein Beitrag, für den die Gemeinde große Dankbarkeit empfindet.
Die Maßnahme dient nicht nur der baulichen Erhaltung des Gotteshauses, sondern vor allem der Sicherheit aller Besucher. Sie gewährleistet einen gefahrlosen Zugang zu Gottesdiensten und pastoralen Angeboten, darunter auch besondere Segnungen wie die für Schulanfänger des benachbarten Caritas-Kindergartens St. Elisabeth.
Mit der finanziellen Hilfe des Bonifatiuswerkes und des Bistums Görlitz konnte der „Weg zu Christus“ im doppelten Sinne erneuert werden: baulich und geistlich. Die Christuskirche bleibt damit ein Ort der Begegnung, des Glaubens und der Sicherheit für alle Generationen – ein sichtbares Zeichen für die lebendige Gemeinschaft und die Verantwortung gegenüber den Menschen, die hier ihren Glauben leben.
(dün)