"TAGE DER GEMEINSCHAFT" IM HAUS MARIA IMMACULATA

Wertschätzung und Dankbarkeit für Arbeit in der Diaspora

32 Gemeindereferentinnen und ein Gemeindereferent im Ruhestand kamen jetzt zu den "Tagen der Gemeinschaft" in Paderborn zusammen. Foto: Hartmut Salzmann
32 Gemeindereferentinnen und ein Gemeindereferent im Ruhestand kamen jetzt zu den "Tagen der Gemeinschaft" in Paderborn zusammen. Foto: Hartmut Salzmann

25.09.2025

Durch Menschen wie sie wurde und wird die pastorale Arbeit vor Ort getragen: 33 Gemeindereferentinnen und -referenten im Ruhestand (darunter ein Mann) kamen jetzt auf Einladung des Bonifatiuswerkes zu den "Tagen der Gemeinschaft" im Haus Maria Immaculata in Paderborn zusammen. Sie alle waren in Diözesen in Nord- und Ostdeutschland beschäftigt, in denen katholische Christinnen und Christen deutlich unterrepräsentiert sind. Mit dem fünftägigen Treffen zeigt das Bonifatiuswerk Wertschätzung und Dankbarkeit für ihr jahrzehntelanges Engagement in den Diaspora-Regionen.

Informationen aus erster Hand gab es von Bonifatiuswerk-Referentinnen Eva Dreier (Referentin im Bereich Missionarische und diakonische Pastoral) und Franziska Oevel (Referentin im Bonifatiuswerk-Stiftungszentrum). Beide stellten die vielfältigen Aufgaben und Projekte des Hilfswerks für den Glauben vor. Neben den großen Events wie der Diaspora-Aktion und dem bundesweiten Studientag zum Thema Kirchenaustritt gaben sie auch einen Einblick in aktuelle Förderprojekte.

Die Kaiserpfalz Paderborn war Ziel eines Ausflugs am heutigen Nachmittag (25. September 2025). Bei einer Führung durch die Ausstellung "750 Jahre Westfalen" bekamen die Gäste einen Eindruck davon, wieviel regionale, aber auch Welt-Geschichte das Bauwerk unterhalb des Hohen Doms atmet.

Ihr Einsatz wirkt weiter

Im Haus Maria Immaculata fanden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer fünf Tage lang einen Ort, der Begegnung, Stille und Gebet zugleich bot. So wurden viele lebendige Erinnerungen an die pastorale Arbeit der vergangenen Jahrzehnte ausgetauscht. Die "Tage der Gemeinschaft 2025" waren eine Mischung aus Rückblick, Dank und Ermutigung – getragen von der Gewissheit, dass der Einsatz jeder und jedes Einzelnen weiterwirkt.

(sah)