72-STUNDEN-AKTION 2019

BDKJ-Besuch im Bonifatiushaus

Von links: Matthias Micheel vom Bonifatiuswerk, der Bundesvorsitzende des BDKJ Thomas Andonie, Jonas Zink vom BDKJ und der Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, Monsignore Georg Austen. Foto: Jesse
Von links: Matthias Micheel vom Bonifatiuswerk, der Bundesvorsitzende des BDKJ Thomas Andonie, Jonas Zink vom BDKJ und der Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, Monsignore Georg Austen. Foto: Jesse

23.10.2017

Am vergangenen Freitag waren der Bundesvorsitzende des Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), Thomas Andonie, und der Projektreferent für die 72-Stunden-Aktion, Jonas Zink, zu einem Informationsgespräch und Meinungsaustausch im Bonifatiushaus zu Gast. Im Gespräch mit Monsignore Austen und Matthias Micheel, Leiter Missionarische und diakonische Pastoral, ging es unter anderem um die 72-Stunden-Aktion, die Sozialaktion des BDKJ.

Im Jahr 2019 soll es vom 23. bis 26. Mai eine Neuauflage dieser bundesweiten Initiative geben. Unter dem Motto „Uns schickt der Himmel“ setzten sich bei der bundesweit größten Sozialaktion im Jahr 2013 junge Katholiken für das Gute und eine bessere Welt ein. In 72 Stunden realisierten sie eine gemeinnützige soziale, ökologische, interkulturelle oder politische Aufgabe und setzten damit ein deutliches Zeichen für Solidarität.

Erstmals fand damals die Aktion in allen Bistümern und damit im gesamten Bundesgebiet statt. Mit Spaß und Engagement wollten Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Rahmen der 72-Stunden-Aktion dort anpacken, wo es sonst niemand tut, wo Geld oder die Bereitschaft, anderen unter die Arme zu greifen, fehlten. Motor für die Aktion ist die Überzeugung, dass ein Handeln aus einem christlichen Verständnis heraus die Welt besser machen kann.

Das Bonifatiuswerk förderte die Initiative bereits 2013. Weiter wurden in dem Gespräch Themen wie Sharing heritage – Weltkultuerbejahr 2018, der Katholikentag in Münster, die Praktikantenenprojekte des Bonifatiuswerkes und die Nikolausaktion 2017 angesprochen. „Der Austausch mit dem BDKJ ist für uns besonders wichtig, denn die Förderung der Kinder- und Jugendpastoral zählt zu unseren bleibenden Schwerpunkten“, zog Monsignore Austen ein positives Resümee der Beratungen.

(mm)