"AUS GLAUBEN LEBEN - GRENZEN ÜBERWINDEN"

Bonifatiuswerk beim Jahrestreffen des Gustav-Adolf-Werkes

07.06.2016

Erstmals war das Bonifatiuswerk jetzt beim Jahrestreffen des Gustav-Adolf-Werkes, seinem evangelischen Pendant, zu Gast. Das Begegnungs- und Austauschtreffen unter dem Leitwort „Aus Glauben leben – Grenzen überwinden“ fand am vergangenen Wochenende in Rottenburg am Neckar statt. Zahlreiche Gäste aus den ausländischen Partnerkirchen des evangelischen Diaspora-Hilfswerkes nahmen an der Veranstaltung teil. Gastgeber waren das Gustav-Adolf-Werk Württemberg und der Evangelische Kirchenbezirk Tübingen.

Bei bestem Wetter wurde das Fest am Samstagvormittag mit einer Andacht und einem Grußwort des Rottenburger Oberbürgermeisters Stephan Neher eröffnet. Inhaltlich wurde vor allem am Nachmittag in insgesamt acht Foren gearbeitet. Zu unterschiedlichen Themen wurde referiert und diskutiert. Dabei war, wie vielerorts, auch die Flüchtlingsfrage ein Thema. Mit Beiträgen von Gästen aus Griechenland, Italien, Polen, der Slowakei und Spanien wurde dieses Thema lebendig. Ein anderes Forum ging der Frage „Was haben wir gemeinsam als christliches Zeugnis?“ nach, wobei noch einmal die Bedeutung des ökumenischen Miteinanders unterstrichen wurde.

Beim anschließenden „Abend der Begegnung“ bot sich den zahlreichen Besuchern auch die Gelegenheit, sich an einem Stand über die Arbeit des Bonifatiuswerkes zu informieren. Sowohl Enno Haaks, Generalsekretär des Gustav-Adolf-Werkes, als auch Dekanin Elisabeth Hege betonten in Gesprächen immer wieder, wie wichtig es sei, dass das Bonifatiuswerk als Hilfswerk für die katholischen Christen in der Diaspora beim Jahresfest anwesend sei und als Gesprächspartner bereitstünde – ein „Zeichen des gemeinsamen Weges“.

(ks)