"FREIWILLIGER BONIFATIUS DIENST"

Erstes Treffen im Don Bosco Zentrum in Berlin

Erstes Treffen im Don Bosco Zentrum in Berlin
Erstes Treffen im Don Bosco Zentrum in Berlin

02.10.2017

Zum ersten Mal sind die Jugendlichen, die am Freiwilligen Bonifatiusdienst des Bonifatiuswerkes teilnehmen, zu einem persönlichen Treffen im Don Bosco Zentrum in Berlin zusammengekommen. Mit diesem Treffen begann zugleich die pastorale Begleitung der Jugendlichen, die unter anderem die Besonderheit des Freiwilligen Bonifatiusdienstes ausmacht. Der Freiwillige Bonifatiusdienst erfolgt als Freiwilliges Soziales Jahr oder Bundesfreiwilligendienst und ist gesetzlich anerkannt. Die Jugendlichen leisten ihren Dienst derzeit im erzbischöflichen Amt für Jugendseelsorge in Berlin, in der katholischen Kirchengemeinde Hl. Dreifaltigkeit Brandenburg und in der Manege des Don-Bosco-Zentrums in Marzahn-Hellersdorf.

Die pastorale Begleitung übernimmt Pater Franz-Ulrich Otto SDB von den Salesianer Don Boscos. Mit der pastoralen Begleitung soll den Jugendlichen eine intensivere Reflexion ihrer konkreten Erlebnisse und Erfahrungen bei der Arbeit ermöglicht sowie Themen wie Besprechung von Zukunftsfragen, Glaubensweitergabe, Implementierung im Alltag, Glaubensverortung aufgegriffen werden. Abgerundet wird die pastorale Begleitung durch besondere Aktionen wie der Gestaltung von gemeinsamen Impulsen und Ausflügen zu Wallfahrtsorten. Zu dieser pastoralen Begleitung gehört auch eine gemeinsame Fahrt in die katholische Diaspora Nordeuropa.

Der Freiwillige Bonifatius Dienst bietet Einblicke in vielfältige Tätigkeiten und Berufe der Kinder- und Jugendarbeit, z.B. im Rahmen der kirchlichen Jugendpastoral!

Mehr zum "Freiwilligen Bonifatius Dienst"

Der „Freiwillige Bonifatiusdienst“ erfolgt als Freiwilliges Soziales Jahr oder Bundesfreiwilligendienst und ist gesetzlich anerkannt. Es ist ein Angebot für junge Menschen zwischen Schulabschluss und Ausbildung oder Studium, oder aber für eine Zeit der Neuorientierung. „Wir möchten Jugendlichen bei ihrem Start in das Ausbildungs- und Berufsleben zur Seite stehen. Sie erhalten die Möglichkeit vielfältige Tätigkeiten und Berufe in der Kinder- und Jugendarbeit kennenzulernen“, sagte Generalsekretär Monsignore Georg Austen. Der Dienst biete die Gelegenheit, kirchliche Berufe kennenzulernen, sich auszuprobieren, sich für andere einsetzen sowie neue Fähigkeiten zu erlernen, die für eine Orientierungsphase hilfreich sein, fügte Austen hinzu.

(pk)