"GLAUBEN OHNE GRENZEN"

Ein Fest für kulturelle und religiöse Vielfalt

Klaudia Wildner-Schipeck und Erzbischof Heiner Koch. Foto: Angela Kröll
Klaudia Wildner-Schipeck und Erzbischof Heiner Koch. Foto: Angela Kröll

27.10.2017

"Löcknitz Zukunft. Ein Fest. Eine Region. Viele Ideen"

Unter diesem Motto hat die katholische Kirche am 1. Oktober zu einem großen Fest auf dem Gelände der Burg Löcknitz eingeladen. Den Auftakt machte ein festlicher Gottesdienst in der überfüllten evangelischen Kirche, zu dem die Erzbischöfe aus Berlin und Stettin angereist waren. Damit brachten von Anfang an Polen und Deutsche, Katholiken und Protestanten, konfessionell ungebundene und interessierte Bürger ihre Bereitschaft und Offenheit für die kulturelle und religiöse Vielfalt in dieser Region zum Ausdruck.

Klaudia Wildner-Schipek, Projektreferentin der Projektstelle "Glauben ohne Grenzen" diskutierte mit dem Berliner Erzbischof Dr. H. Koch, dem Bürgermeister der Gemeinde Löcknitz D. Ebert und Caritas-Regionalzentrumsleiter Pasewalk A. Liebisch über die Zukunft von Löcknitz und der Region.

Die Projektstelle hat das Ziel, das „Miteinander“ über Grenzen hinweg und die Vernetzung von Menschen mit einer ähnlichen Einstellung in wesentlichen Fragen des Lebens zu unterstützen. In der Grenzregion des Erzbistums Berlin geht es besonders darum, neu Zugezogene in das Gemeindeleben zu integrieren und es gemeinsam zu gestalten.

Zum vollständigen Bericht

Die Projektstelle "Glauben ohne Grenzen" wird vom Bonifatiuswerk mit einer Fördersumme in Höhe von 110.000 Euro bis 2019 unterstützt.