GOSPELKIRCHE KIEL

Singen. Glauben. Gospel.

Logo: Gospelkirche Kiel
Das Logo der Gospelkirche Kiel (Grafik: Gospelkirche Kiel)

23.07.2018

Die Gospelkirche Kiel  ist eine besondere Art des Gottesdienstes und versucht mit einem für die Region neuen Ansatz Menschen (wieder) für den Glauben zu begeistern. Sie ersetzt nicht den klassischen Gottesdienst, sondern bietet eine unabhängige Alternative. Dabei steht die Gospelmusik im Vordergrund.

Begonnen wird jede Gospelkirche mit dem Gospelcafé, das Raum für Begegnungen schafft und durch das gemeinsame Ankommen und den Austausch mit anderen auf den Gottesdienst einstimmt. Der Gottesdienst selbst wird durchgehend von Musik begleitet. Ob instrumental, chorisch, oder solistisch, die Musik ist das Markenzeichen der Gospelkirche.

Gemeinsam wird gesungen. Die Liedtexte der bewusst ausgesuchten Gospellieder werden an die Wand projiziert und von Sänger-/innen angeleitet, so dass jeder Besucher mitsingen kann und darf. Denn das ist Sinn und Zweck - über das Singen wird gemeinsam Gottesdienst gefeiert.

In Gemeinschaft mit neuem Elan ist ein lebendiger Glaube spürbar

Statt einer klassischen Predigt geben eingeladenen Gäste einen kurzen Impuls zu einem bestimmten Thema. Die Auswahl der Gäste erfolgt nach dem Prinzip der Ökumene. So können der Propst der katholischen Pfarrei, eine evangelische Theologiestudentin, oder der Bischof der Nordkirche Impulsgeber sein.

Einen ersten Eindruck der Gospelkirche zeigt Ihnen folgendes Video:

Auch wenn die Gospelkirche eine völlig neue und moderne Art des Gottesdienstes ist, hat sie eine Liturgie, die Bibellesungen, das "Vater Unser", das Glaubensbekenntnis und den Segen beinhaltet. Der Kirchenraum wird persönlicher gestaltet und eine große Teppichfläche in der Mitte lädt zum anderen Erfahren des Gottedienstes ein. Die Kinderbetreuung als wichtiger Bestandteil der Gospelkirche im gemeindeeigenen Kindergarten soll besonders junge Familien und Alleinerziehenden den Besuch erleichtern. Im Bewusstsein der Situation der katholischen Kirche in Norddeutschland hat die Pfarrei Franz von Assisi das Projekt ökumenisch ausgerichtet.

Das Bonifatiuswerk unterstützt das Projekt mit einer Fördersumme in Höhe von 2.000 Euro.

(nd)