"HERKUNFT HAT ZUKUNFT"

Austausch mit Staatsministerin Grütters

Im Gespräch: Heinz Paus (Präsident des Bonifatiuswerkes), Sebastian Schwertferger (Herkunft hat Zukunft) und Staatsministerin Prof. Monika Grütters (v.l.) Foto: Sr. Theresita M. Müller
Im Gespräch: Heinz Paus (Präsident des Bonifatiuswerkes), Sebastian Schwertferger (Herkunft hat Zukunft) und Staatsministerin Prof. Monika Grütters (v.l.) Foto: Sr. Theresita M. Müller

16.05.2018

Das Bonifatiuswerk gestaltet als einziges katholisches Hilfswerk das Europäische Kulturerbejahr 2018 mit. Über das vielfältige Programm und das Projekt "Herkunft hat Zukunft" hat sich Staatsministerin Prof. Monika Grütters während des Katholikentages beim Stand des Bonifatiuswerkes informiert.

Besonderes Interesse galt dem Europakongress im November 2018, bei dem hochrangige Vertreter aus Kirche und Politik der Frage nachgehen, wie religiöses Leben das Europa von heute prägt. Für die Identität Europas sei es wichtig, die christlichen Wurzeln herauszustellen und ein friedliches Miteinander zu gestalten, betonte Grütters. So sei der Medienwettbewerb auch eine gelungene Idee, um Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, das kulturelle Erbe Europas ganz praktisch mit dem Smartphone in ihrer Alltagsrealität zu entdecken. Sie begeben sich im Rahmen dieses Wettbewerbs auf eine mediale Spurensuche der eigenen Herkunft.

Vielfältiges Programm des Bonifatiuswerkes

In den Frühjahrsmonaten:

kostenfreies didaktisches und katechetisches Martial zum Thema: 'Radikal heilig – mein Erbe ist Europas Zukunft'

In den Frühjahrs- und Sommermonaten:

Deutschlandweiter Medienwettbewerb für Jugendliche mit dem Titel 'Herkunft hat Zukunft'.
 

21. bis 23. November:

'Europakongress zur Fragestellung ‚Religion und Kirche – ein Segen für Europa!?', der von der Katholischen Hochschule NRW in Paderborn und dem Bonifatiuswerk gemeinsam durchgeführt wird. Der Erzbischof von Paderborn, Hans-Josef Becker, ist Schirmherr des Kongresses. Namhafte Referenten haben bereits zugesagt. Unter ihnen: Botschafterin Annette Schavan, der Europapolitiker Dr. Hans-Gert Pöttering, der Friedensbuchpreisträger Prof. Dr. Navid Kermani, Rabbi Dr. Walter Rothschild und der Philosoph Prof. Dr. Peter Strasser.

(thmei)