"KOMM BAU EIN HAUS..."

Richtfest der Kita in Ronnenberg

Das Gebäude der Kita in Ronnenberg ist mittlerweile deutlich zu erkennen, denn mit der Errichtung des Dachstuhls ist ein weiterer großer Schritt getan. (Foto: Dirk Kroll)
Das Gebäude der Kita in Ronnenberg ist mittlerweile deutlich zu erkennen, denn mit der Errichtung des Dachstuhls ist ein weiterer großer Schritt getan. (Foto: Dirk Kroll)

18.10.2018

Mittlerweile ist das Gebäude der Kita in Ronnenberg als solches deutlich zu erkennen und mit der Errichtung des Dachstuhls ein weiterer großer Schritt getan. Zum Richtfest der Pfarrgemeinde St. Maximilien Kolbe sind zahlreiche Vertreter der am Bau beteiligten Institutionen und Betriebe sowie Interessierte aus der Pfarrgemeinde.

Beim Richtspruch der Zimmerleute zersprang das am Ende geworfene Glas in tausend Teile, was ein gutes Omen für den weiteren Verlauf des Baus sein soll. Eine zügige Vollendung erhoffen sich alle Beteiligten, was die Bürgermeisterin der Stadt Ronnenberg, Stefanie Harms, in ihrem Grußwort noch einmal deutlich unterstrich: "Wir haben einen hohen Bedarf an Kita-Plätzen, deshalb können wir und viele Familien die Fertigstellung kaum abwarten".

"Komm, bau ein Haus, das uns beschützt."

In einer kurzen Andacht, die von Pfarrer Johannes Lim geleitet wurde, erklang ein Kirchenlied, in dem es heißt:"Komm, bau ein Haus, das uns beschützt." Das neue Kita-Gebäude soll ein Raum der Geborgenheit und des Schutzes sein, der 15 Krippen- und 25 Kita-Kindern Platz bieten wird. Zum Abschluss der Feierstunde segnete Pfarrer Lim den Rohbau mit Weihwasser, bevor mit verschiedenen Getränken darauf angestoßen wurde, was schon erreicht wurde und noch zu schaffen ist.

Austausch stärken

In der pastoralen Arbeit der Gemeinde wurde in in den vergangenen Jahren der Schwerpunkt auf Familien mit jüngeren Kindern gesetzt. Die einzige Kindertagesstätte in christlicher Trägerschaft soll die intensive Zusammenarbeit mit jungen Familien stärken und zur Lebendigkeit der älter gewordenen Kern- und Gottesdienstgemeinde beitragen.

Das Bonifatiuswerk unterstützt das Projekt mit einer Fördersumme in Höhe von 75.000 Euro.

(nd)