ÖKUMENISCHE HÖFE

Mauer zwischen Konfessionen fällt

Skizze der Elbuferszenerie mit dem geplanten Klosterbau (Foto: Grafikfirma)
Skizze der Elbuferszenerie mit dem geplanten Klosterbau (Foto: Grafikfirma)

28.08.2018

Heute wird die Mauer zwischen der evangelischen Kirchengemeinde, der katholischen Kirchengemeinde und dem Kloster-Grundstück in Magdeburg abgerissen.

Kirchliches Zentrum

In der Altstadt von Magdeburg soll unter dem Namen „Ökumenische Höfe“ ein neues kirchliches Zentrum entstehen. Die unmittelbare Nachbarschaft zwischen der evangelischen Wallonerkirche, der katholischen St. Petri Kirche, der Magdalenenkapelle und dem neu entstehenden Klostergebäude bietet die Chance eines neuen ökumenischen Zentrums. Hier finden kirchliche Aktivitäten auf engstem Raum statt. Eine der ersten gemeinsamen Aktionen ist der Abriss der Mauer am heutigen Tag. Für die Beteiligten hat der Mauerfall einen symbolischen Charakter.

Umfangreiche Bauarbeiten

In den kommenden Jahren sind umfangreiche Bauarbeiten geplant. Neben einem neuen Klostergebäude für den Prämonstrantenkonvent werden die denkmalgeschützten Gebäude saniert und teilweise zu Wohngebäuden umgebaut.

Das Bonifatiuswerk unterstützt das Projekt mit 200.000 Euro.

(as)