PAPST FRANZISKUS NIMMT STETS DIE RÄNDER IN DEN BLICK

Präsident des Bonifatiuswerkes reist zum Papstbesuch ins Baltikum

Wallfahrt nach Aglona im lettischen Landesteil Lettgallen. (Foto Bonifatiuswerk)
Wallfahrt nach Aglona im lettischen Landesteil Lettgallen. (Foto Bonifatiuswerk)

20.09.2018

Es ist ein kirchengeschichtliches Großereignis, das sich vom 22. bis 25. September 2018 im Baltikum ereignet. Papst Franziskus nimmt stets die Ränder in den Blick - das gilt auch, wenn er Europa bereist. So führt seine 25. Auslandsreise den 81-jährigen Papst nach Osteuropa, ins Baltikum. Der Präsident des Bonifatiuswerkes reist zu diesem besonderen Ereignis nach Lettland und Estland.

Der Papstbesuch ist ein Zeichen der Verbundenheit mit der katholischen Kirche im Baltikum und ein starkes Zeichen eines gemeinsamen Glaubenszeugnisses in der Welt.

Heinz Paus, Präsident des Bonifatiuswerkes

"Ich bin sehr froh und dankbar, an diesem einmaligen Erlebnis teilnehmen zu dürfen und freue mich auf viele gute Begegnungen und Gespräche", sagt der Präsident des Bonifatiuswerkes Heinz Paus vor seiner Abreise.

Der Besuch des Papstes ist für die Kirche in Lettland von großer historischer Bedeutung, denn es ist das Jahr des 25-jährigen Jubiläums des Besuchs von Johannes Paul II. und auch des 100-jährigen Jubiläums der Republik Lettland. Das Bonifatiuswerk unterstützte die Vorbereitungen auf den Papstbesuch in Riga mit einer Fördersumme in Höhe von 20.000 Euro.

Unterstützung vom Hilfswerk

Das Projekt umfasst die Übertragung der Botschaft des Papstes an die Menschen während der drei größten Ereignisse: beim ökumenischen Gottesdienst im Dom zu Riga mit 1.100 geladenen Gästen in der Kirche und mehreren tausenden Gläubigen auf dem Domplatz, beim besonderen Gebet und Treffen des Papstes mit Senioren in der Kathedrale St. James sowie bei einer großen Versammlung von Menschen am Freiheitsdenkmal und Schloss Riga.

Informationen zu den Projekten des Bonifatiuswerkes, die in Estland Lettland gefördert werden finden Sie HIER.

(nd)