"SILENT MOD"

Der Kölner Dom als Zeugnis lebendigen Glaubens

19.01.2018

Theologisch-spirituelles Konzept von silentMOD

Das künstlerische und theologisch-spirituelle Konzept von silentMOD ist mit wenigen Worten umschrieben: "Wir heben im Raum das hervor, was ohnehin vorhanden ist. Wir machen das stark, was da ist", so die Pastoralreferenten Dr. Marius Stelzer und Rupert König vom Bistum Münster.

Anlässlich der gamescom besuchen jedes Jahr 500.000 junge Menschen zwischen 12 und 25 Jahren die Domstadt Köln. Dieser Anlass war auch eine besondere Gelegenheit missionarisch-diakonischer Jugendpastoral, die die Initiatoren auf äußerst fruchtbare Weise zu nutzen wussten. Das "Projekt M" hat Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf sehr kreative und innovative Weise Räume eröffnet, die an Gott denken lassen konnten durften ohne es zwangsläufig zu müssen.

Spirituelle Erfahrungen und liturgische Impulse

Der Erfolg gibt dieser Großaktion missionarischer Jugendpastoral recht. Ihre Bestandteile, die Außenillumination des Kölner Domes, die jugendkulturelle Adaption der "Heiligen Pforte" und die multisensuale mystagogische Erschließung des Dom-Innenraumes, haben nicht nur den Jugendlichen bleibende spirituelle Erfahrungen und liturgische Impulse geschenkt. 

In einem Buchprojekt realisiert mit dem J. P. Bachem Verlag, wurde die Vielfalt der beteiligten Akteure, die Eindrücke der Macher das künstlerische Konzept, sowie seine theologische Reflexion ratrospektiv betrachtet und mit beeindruckenden Bildern nochmal einer breiten Öffentlichkeit präsentiert.

Das Bonifatiuswerk unterstützte das Buchprojekt mit insgesamt 1000 Euro.

(nd)