UNTERWEGS IN RICHTUNG LETTLAND

Symbolisch aufgeladener BONI-Bus übergeben

Thomas Twents (rechts) übergibt den Schlüssel des BONI-Busses an Pfarrer Pāvils Kamola (2. v. r.). Links die beiden Begleiter des Pfarrers. (Foto: Sr. Theresita M. Müller)
Thomas Twents (rechts) übergibt den Schlüssel des BONI-Busses an Pfarrer Pāvils Kamola (2. v. r.). Links die beiden Begleiter des Pfarrers. (Foto: Sr. Theresita M. Müller)

17.12.2018

Auf den Tag genau 17 Jahre nach seiner Erstzulassung hat das Bonifatiuswerk am 17. Dezember einen gebrauchten BONI-Bus an Pfarrer Pāvils Kamola aus Lettland übergeben. Passender könnte es kaum sein: Pāvils Kamola ist vor 17 Jahren zum Priester geweiht worden. In der mittelalterlichen theologischen Interpretation bedeutet die Zahl 17 die Summe aus den 10 Geboten und den 7 Gaben des Heiligen Geistes. „Eine solche Häufung einer heiligen Zahl kann einem Pfarr-Bulli doch nur Glück bringen“, meint Thomas Twents, Leiter der Projektverwaltung im Bonifatiuswerk, bei der Schlüsselübergabe.

     

Das Bonifatiuswerk unterstützt die Anschaffung eines BONI-Busses mit zwei Dritteln der Anschaffungskosten. Sie werden eingesetzt in Diasporagebieten, denn die katholischen Christen haben oft große Entfernungen zu überbrücken.

MEHR ÜBER DIE VERKEHRSHILFE

     

Pfarrer Kamola freut sich über das gut erhaltene Fahrzeug für seine Pfarrei Kristus Karala drauzdze, zu Deutsch „Pfarrei Christus König“, in Madona im Erzbistum Riga, gut 140 Kilometer östlich der Landeshauptstadt gelegen.

Die Pfarrei Herz Jesu in Diez im Bistum Mainz hat ihren alten BONI-Bus dem Bonifatiuswerk kostenfrei zur Verfügung gestellt, nachdem sie im August dieses Jahres einen neuen Bus abholen konnte.

(tm)