JETZT SPENDEN FÜR KINDER IN LETTLAND

Caritas-Kinderdorf Grašu

Im lettischen Caritas-Kinderdorf Grašu sollen die Kinder sorgenfrei spielen können. (Foto: Markus Nowak)
Im lettischen Caritas-Kinderdorf Grašu sollen die Kinder sorgenfrei spielen können. (Foto: Markus Nowak)

Kleine Hände bauen unbeschwert eine Sandburg, auf den Schaukeln und Rutschen wird gelacht. Die älteren Kinder spielen im Garten leidenschaftlich Fußball. Das alles ist ganz normal in Grašu, einem besonderen Ort im Herzen Lettlands: Für diese Mädchen und Jungen war es aber nicht immer selbstverständlich, eine so unbekümmerte Kindheit zu leben. Denn diese Kinder haben Eltern, die sich aufgrund von Alkohol, Drogen oder schweren Krankheiten nicht um ihren Nachwuchs kümmern können.

Dass Kinder sorgenfrei aufwachsen und sich geborgen fühlen, ist auch dem Bonifatiuswerk ein wichtiges Anliegen. Daher unterstützt das Hilfswerk für den Glauben und der Solidarität mit seiner Kinderhilfe die Einrichtung in Grašu, circa 200 Kilometer östlich von der Landeshauptstadt Riga.

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EINBLICKE IN DAS PROJEKT

Spielen, lachen und einfach nur Kind sein

Gegründet wurde das Kinderdorf 1995 von katholischen Gläubigen um den Franzosen Christophe Alexandre in einem ehemaligen Herrenhaus, das einst von adeligen Deutsch-Balten bewohnt wurde. Heute hat die Einrichtung mehrere Häuser, die liebevoll "Kleine Eiche", "Kleine Esche", "Ahorn" oder "Silberweide" getauft wurden. In einem Jugendfreizeithaus gibt es einen großen Veranstaltungsraum mit Leinwand und Projektor, viele Musikinstrumente wie ein Schlagzeug oder Gitarren, einen Sportraum mit Fitness-Geräten sowie eine große Holzterrase mit Zugang zum Badeteich.

Leiterin Sandra Stade ist es wichtig, dass sich die Kinder geborgen fühlen: "Unser Dorf ist das Zuhause von 30 Kindern. Sie können zur Schule gehen und haben hier ihre Freunde. Sie alle haben eine Mutter und einen Vater, doch können die Kinder nicht bei ihnen aufwachsen, denn oft haben die Eltern Alkohol- oder Drogenprobleme oder andere Krankheiten. Wir sind kein Ersatz für die Eltern, aber die Kinder sind uns wichtig. Wir kümmern uns um sie jeden Tag und geben ihnen Sicherheit. Und wenn sie selbst einmal Kinder haben, können sie wie in ein Zuhause hierher wiederkommen." Mit mehr als zehn Erzieherinnen kümmert sich Sandra Stade um das Wohl der Kinder, die ab einem Alter von zwei Jahren in das Kinderdorf kommen und dort bis zum Schul- beziehungsweise Ausbildungsabschluss bleiben können.

Kinder im Fokus

Zweites Zuhause

Im Kinderdorf wächst der Nachwuchs an seinen Erfahrungen. Sie lernen, dass das Leben mehr zu bieten hat als nur die Probleme, mit denen sie aufgewachsen sind. Die Mädchen und Jungen erhalten die Unterstützung, die sie brauchen, um ihre Träume zu verfolgen.

Einer von ihnen ist der 16 Jahre alte Regnars, der sich bereits gut eingelebt hat: "Ich lebe seit zwei Jahren hier und würde es als mein zweites Zuhause bezeichnen. Wir sind hier auf dem Land und haben viel Ruhe und viel Natur. Auch ist die Schule unweit von uns. Es fühlt sich halt wie ein Zuhause an."

Genau dieses Gefühl von Geborgenheit ist so wichtig für die Kinder, die in das Kinderdorf kommen. Sie benötigen ein Zuhause und das bekommen sie in Grašu. Helfen auch Sie mit Ihrem Gebet und Ihrer Spende mit, dass Kinder eine unbeschwerte Kindheit erfahren dürfen!

Ihre Hilfe zählt - spenden Sie jetzt!

IHRE ANSPRECHPARTNERINNEN ZU DEN PROJEKTEN

Haben Sie Fragen, wie Sie einzelne Projekte unterstützen können? Nicole Dürdoth (links) und Katrin Keller sind Ihnen gerne behilflich.

Katrin Keller

Leitung Fundraising
05251 29 96-33
katrin.keller@bonifatiuswerk.de

Nicole Dürdoth

Referentin Kommunikation
05251 29 96-45
nicole.duerdoth@bonifatiuswerk.de