"Was lässt mich hoffen?"

17.09.2020

Hoffnungsmomente, wo können wir diese in herausfordernden Tagen suchen und finden? Eine Antwort darauf gibt das Bonifatiuswerk mit seiner neuen Publikation "Was lässt mich hoffen?", die zur Buchreihe "Das Leben fragt – Christen antworten" des Hilfswerkes und des Bonifatius-Verlages gehört.

Hoffnung nicht verlieren

"Das Buch liefert gerade jetzt einen Kompass der Hoffnung, an dem wir uns orientieren können, der gleichzeitig Wegbegleiter und Mutmacher sein kann. Ohne Hoffnung kann der Mensch nicht leben. Aus dem gläubigen Vertrauen lässt mich die christliche Hoffnung weiter und tiefer blicken", sagt der Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, Monsignore Georg Austen, der gemeinsam mit Sr. Theresita M. Müller SMMP, theologische Redakteurin des Hilfswerkes, das Buch verfasst hat. Nicht die Hoffnung zu verlieren und auch Kraft aus dem Gebet zu schöpfen, das sei gerade in Krisenzeiten wie der aktuellen Corona-Pandemie von besonderer Wichtigkeit, bekräftigt Sr. Theresita.

Bekannte Autoren wie Andrea Schwarz, Fulbert Steffinsky und Andreas Knapp, aber auch weitere "Alltagschristen" wie Studierende, Obdachlose, zwei Frauen, die ihren Ehemann bzw. ihre 16-jährige Tochter verloren haben, und ein afrikanischer König, der in Rheinland-Pfalz lebt, erzählen ihre ganz individuelle Hoffnungsgeschichte in dieser Publikation. Ein junger Mann, der zurzeit in Untersuchungshaft sitzt, sagt über seine persönliche Hoffnung in Haft, dass sie tatsächlich das Grundempfinden sei, das das Gegenteil von Verzweiflung und Angst darstelle. 'Hoffen, um nicht Angst haben und verzweifeln zu müssen.'

Material für die Praxis

Neben solchen eindrücklichen Hoffnungserfahrungen bietet die Publikation zusätzlich Praxisbausteine, mit denen Hoffnung gelernt und eingeübt werden kann. Dieses Material eignet sich für die Arbeit in der Gemeinde, mit Gruppen und Schulklassen, für Kinder und Jugendliche, für Erwachsene und Senioren.

(thmei)