Priesteramtskandidaten aus Mittel- und Osteuropa besuchen Bonifatiuswerk

Im Rahmen der Sozialakademie der Kommende Dortmund, Sozialinstitut des Erzbistums Paderborn, waren zehn Teilnehmende mit Akademiedirektor Prälat Dr. Peter Klasvogt und Kommende-Mitarbeiter Markus Wagner zu Gast im Bonifatiushaus. Die Sozialakademie ist ein beliebtes und inzwischen etabliertes Fortbildungs- und Begegnungsangebot der Kommende für Priesteramtskandidaten aus Mittel- und Osteuropa, die in diesem Jahr aus Kroatien, Rumänien und Litauen zu einem zweiwöchigen Programm aus Veranstaltungen, Begegnungen und Workshops nach Paderborn gekommen sind.

Neue Wege gehen

"Wenn es uns nicht gelingt, junge Menschen nachhaltig für den Glauben zu begeistern, verlieren sie dauerhaft das Interesse an der Kirche. Hier müssen wir neue Wege in der Jugendpastoral gehen. Das Bonifatiuswerk bietet dazu spannende Impulse an" merkte ein Teilnehmer an. Daniel Born, Referent im Bereich Missionarisch-diakonische Pastoral des Bonifatiuswerkes, informierte die Teilnehmenden über den Auftrag, die Geschichte, die Förderarten und zentrale Aktivitäten des Hilfswerkes für den Glauben und die Aufgaben der Geschäftsstelle. Ein weiterer Priesteramtskandidat betonte die Bedeutung der Förderung innovativer Projekte: "Ich denke, das Bonifatiuswerk leistet eine sehr wichtige Arbeit. Missionarische und innovative Projekte sind für die katholische Kirche in ganz Europa wichtig." Daniel Born fasste den Nachmittag zusammen: "Egal ob West-, Nord- oder Osteuropa: Überall steht die katholische Kirche vor der Herausforderung einer säkularisierten Gesellschaft. Aber lassen wir den Kopf nicht hängen, sondern suchen wir neue Wege, den Glauben zeitgerecht und ansprechend zu verkünden!"

Nähere Informationen zur Sozialakademie unter https://www.kommende-dortmund.de/projekte/sozialakademie

BOD/STK